Bustin Boards Longboards aus Brooklyn

Longboard-Marken

Longboards von Bustin Boards

Auf die Marke Bustin Boards wirst Du im Laufe deiner Longboarding-Karriere mit Sicherheit öfters stoßen. Dabei ist das US-amerikanische Label aus New York City noch nicht allzu lange bekannt und dennoch ist es eines der wichtigsten Labels in der Szene.

Was es mit Bustin Boards auf sich hat, wird Dir im weiteren Text erklärt.

Bustin Boards in Fakten

  • 2001 in New York City gegründet
  • Gründer war der damals 21 jährige Ryan Daughtridge
  • Fing als Garagenunternehmen an
  • Mittlerweile ein sehr gefragter Hersteller
  • Der „flagstore“ befindet sich in New York City
Das Logo der Longboard MArke Bustin
Bustin ist ein Unternehmen, welches nach dem Motto „von Fans für Fans“ arbeitet und darin auch den Kern seines Erfolgsgeheimnis sieht.

Bustin Boards – Eine amerikanische Geschichte mit Longboards?

Ryan Daughtridge war nicht unbedingt das, was Biographen oder Dozenten einen besonders fleissigen und strebsamen Studenten nennen würden. Daughtridge studierte an der Universität von Syracus Psychologie und dies auch nur aus Interesse. Er machte sich die meiste Zeit seines Studentenlebens selten große Gedanken um seine Zukunft, oder ob seine Studienfachwahl ihm gute, berufliche Perspektiven eröffnete.

Die meiste Zeit seines Studiums verbrachte er mit dem Skateboarden und dem Bau von eigenen Longboards. Seine „Werkstatt“ befand sich in dem Zimmer des Studentenwohnheims, welches er sich mit einem weiteren Syracus-Studenten teilte. Da er immer mehr Energie in das Entwickeln und herstellen von Longboards investierte, musste er bald mit seinem Zimmergenossen einen Kompromiss finden.

Bustin Boards die Leidenschaft zum Longboard bauen.

Die beiden einigten sich da drauf, dass Ryan die Küchenzeile als improvisierte Werkstatt nutzen durfte, wenn der Kommilitone die Longboards fahren durfte. Es folgte eine Zeit von wilden Partys und diversen halbfertigen Longboards, die den Flur unmittelbar vor der Zimmertür der beiden blockierte. Trotz seiner Leidenschaft für das Bauen von Longboards und das Feiern von Partys schloß Ryan Daughtridge sein Psychologiebachelor erfolgreich ab.

Zum Ende hin musste er sich wie jeder andere vor dem Abschluss stehende Student fragen, wohin er denn nun gehen würde. Im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinne. Für Ryan Daughtridge war klar, er wollte 2001 zurück zu seinem Vater nach Hause und dort von der elterlichen Garage mit der Aufbau eines eigenen Unternehmens loslegen. Und so versteht sich Bustin Boards noch heute. Das Unternehmen sieht sich selbst nicht als hauptsächlich gewinnorientierter Gigant der möglichst viel Einnahmen auf Kosten von Qualität und Kundenzufriedenheit einfahren will, sondern als „erweitertes“ Garagenunternehmen.

Longboarder werden zu Mitarbeitern.

Ein Unternehmen, welches nach dem Motto „von Fans für Fans“ arbeitet und darin auch den Kern seines Erfolgsgeheimnis sieht. Bustin Boards in eine Anlaufstelle für alle Longboardenthusiasten, welche bei Bustin Boards ausschließlich auf selbst Longboard fahrende und in diesem Bereich ebenso erfahrene wie fähige Mitarbeiter trifft. Jedes Teammitglied von Bustin Boards sieht sich selbst in erster Linie als Longboarder bzw. Longboarderin, welche lediglich aus dem eigenen Hobby einen Beruf gemacht haben.

Die nach Meinung des Gründers wichtigste Voraussetzung für Erfolg. Mit nur 21-Jahren legte Daughtridge damals den Grundstein für eine erfolgreiche Marke in der Longboardszene und könnte vielleicht bald sogar der Grundstein einer weiteren erfolgreichen Geschichte des „American Dreams“ sein.

Sicherlich wirst Du dich jetzt fragen, was Bustin Boards so einzigartig macht und wer schon alles als Rider auf deren Brettern unterwegs war. Das Riderteam vom New Yorker Label ist ebenso vielseitig wie die Bretterdesigns von Bustin Boards.

Die Teamrider bei Bustin Boards vorgesetllt.

Da wäre zum Beispiel Bruno Sorondo. Der Rider aus Spanien fährt ein von ihm mitgestaltetes und nach ihm benanntes Board. Das BrunoPro Modell. Das Besondere an Bruno ist, dass er am liebsten so viele Flip Tricks wie möglich beherrschen und vollführen will. Das von ihm mit designte Board verfügt daher über eine geschwungenere Form und lässt sich so leichter kicken und flippen.

Aus Kapstadt in Südafrika kommt der Rider Henry „Chomper“ Muller. Mit seinem EQ Hollowcore Board hat sich Chomper darauf spezialisiert, extrem steile Straßen runterzudriften. Das EQ Hollowcore Board ist extra leicht gebaut und eignet sich bestens zum seitwärts fahren und Abhänge am schnellsten zu bewältigen.

Carla Javier aus Oregon steht auf den selben Style wie Chomper aus Südafrika. Sie will möglichst schnell steile Berge runterfahren und so oft driften, wie es nur geht. Dabei greift sie am liebsten auf das Bustin Shrike oder das Sportster 33 Board zurück. Ihren Lebensunterhalt verdient die Teamriderin als Graphik-Designerin.

Ganz oldschool mag es David Anders. Er hält es mit den Worten von Jay Adams, dass man mit dem Skaten nicht aufhört weil man alt geworden ist – sondern das man alt geworden ist, weil man mit dem Skaten aufgehört hat. Seine Leidenschaft ist das Skateboarden und am liebsten skatet er auf dem YoFace Brett von Bustin Boards.

Mit Kiefer Dixon hat Bustin Boards einen in der us-amerikanischen Szene ziemlich gefeierten Rider an Bord. Der im New Yorker Stadtteil Bronx lebende Longboarder steht besonders auf die Drift- und Speed- Möglichkeiten, die ihm seine Bustin SportsterPRO und MaestroPRO Boards ermöglichen.

Bustin Boards und seine langen Bretter.

Jetzt hast Du einiges über paar Teamrider bei Bustin Boards gelesen und etwas über ihre Bretterwahl erfahren, aber warum nutzen bestimmte Rider bestimmte Boards und was sind so einige Highlights im Sortiment von Bustin Boards? Die nächsten Zeilen werden Dir erstmal die in der Community beliebtesten Boards vorstellen, danach geht es mit ein paar echten Leckerbissen und Geheimtipps aus dem Bustin Boarsd Angebot weiter.

Am begehrtesten sind die Boards folgender Serien: Maestro, Sportster, New York Surf History und Modela Mini Cruisers.

Longboards der Maestro Serie

Die Longboards der Maestro Serie sind wohl die beliebtesten bei der Bustin Boards Gemeinschaft. Wenn Du dich in einschlägigen Shops bewegst, wirst Du unter garantie auf ein Board der Maestro-Klasse stoßen. Maestro ist ein Oberbegriff für alle Boards, welche besonders durch ihre Geschwindikeit und Vorwärtsdrang gekennzeichnet ist. Bustin Boards produziert und verkauft die Maestro Boards seit 2010, welche sich in kürzester Zeit zum absoluten Kassenschlager mauserten. Mittlerweile gibt es fünf Maestro Kategorien. Unter Maestro Classic findest Du die Boards nach dem ursprünglichen Design von 2010. Hergestellt aus kanadischem Ahorn zeichnet sich das Board besonders durch seinen Push und seine Flexibilität aus. Das neueste Erfolgsmodell der Maestro Serie ist die Reihe Bamboo. Wie der Name schon sagt, sind die Boards der Bamboo Reihe aus Bambus hergestellt und damit extrem leicht, flexibel und geben ein starkes Feedback an den Rider ab.

Boards der Sportster Reihe

Mit den Boards der Sportster Reihe bieten sich dir richtige Allrounder an. Die Sportster Bretter sind ein ausgewogener Mix aus Flexibilität, Stabilität und von mittlerem Gewicht und eignen sich besonders für den Einsatz in Städten und Vorstädten. Die meisten Sportster benutzen schätzen die Boards dieser Reihe gerade wegen ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Wenn Du ein Board für möglichst verschiedene Fahrmöglichkeiten suchst, könnten die Sportster Boards durchaus eine Überlegung wert sein.

New York Surf History

Unter dem Namen New York Surf History findest Du eine Menge Longboards, die das Attribut Oldschool verdienen. In Anlehnung an New Yorks Surfskate Kultur, die in der Dokumentation „Fire & Water“ beleuchtet wird wird, stellt Bustin Boards diese an Surfbretter erinnernden Longboards her, die mit lässigem Fahrgefühl und maritimen Designs daherkommen.

Modela Mini Cruisers

Modela Mini Cruisers steht für Longboards, die weitaus kleiner als die normalen Boards sind. Einer der Gründe, warum die Boards der Modela Mini Cruisers Serie so beliebt sind, ist deren Kompaktheit. Die Mini Cruisers Bretter lassen sich in jedem Rucksack oder anderen platzarmen Orten unterbringen. Die Boards sind auch vergleichsweise günstig zu haben. Wenn Du auf der Suche nach einem Board bist, dass sich überall verstauen lässt und dennoch gut zum Skaten eignet, wäre ein Modela Mini Cruiser eine gute Wahl. Das zumindest denkt ein Großteil der Kunden von Bustin Boards.

Custom-Boards von Bustin

Diese vier beliebtesten Kategorien decken den größten Teil des Bustin Boards Sortiment ab. Dennoch gibt es auch einige echte Geheimtipps, die Du dir mal anschauen könntest. Zum Beispiel die Custom-Boards. Egal welche Wünsche und Vorstellungen Du hast, Bustin Boards versucht diese umzusetzen und dir damit ein richtiges Einzelstück zu liefern. So kannst Du zum Beispiel erstmal aus 12 verschiedenen Deckformen Deinen Style aussuchen.

Aus einer Vielzahl von Designs, Rollen und Achsen kannst Du dir deine Favoriten aussuchen und diese von Bustin Boards montieren lassen. Der größte Vorteil dabei ist nicht nur die Individualität eines jeden Boards, sondern Du kannst es auch perfekt auf Deine Bedürfnisse anpassen. Ein weiteres Highlight im Angebot von Bustin Boards hat weniger mit Rollen und Brettern zu tun. Es geht um dere Pullover und Shirts, die Bustin Boards selbst designt und verkauft. Hauptsächlich findest Du lässige Streetwar für Männer und Frauen, die mit verschiedenen Designs aufwarten. Die Shirts zeigen meistens das Logo von Bustin Boards während die Longsleeves sehr verschieden gestaltet und darüber hinaus ziemlich günstig zu haben sind.

Bustin Boards – Zu empfehlen?

Das in NYC beheimatete Unternehmen ist natürlich nicht der weltweit einzige, in der Szene beliebte Hersteller. Daher wird dir dieser Abschnitt hier eine Punkte zu Bustin Boards im Vergleich mit anderen Herstellern näherbringen. Zunächst zum wichtigsten Punkt, die Kosten für ein Board. Es fällt auf, dass Bustin Boards sich nicht übermäßig von den Preisen für komplette Boards oder Decks von anderen Herstellern unterscheidet.

Die Preispolitik von Bustin

Die Bretter von Bustin Boards sind weder übermäßig teuer noch sehr billig. Sie liegen in der selben Preisspanne wie die Boards anderer bekannter Marken. Wo sich Bustin Boards gut von anderen Herstellern unterscheidet ist die Frische ihrer Designs. Die Styles von Boards und Kleidung kommen richtig modern und jung rüber und unverbraucht rüber. Das soll natürlich nicht heißen, dass Boards von Traditionsmarken wie Madrid zum Beispiel langweilig und veraltet aussehen. Aber man merkt Bustin Boards sein junges Alter und die Dynamik des Teams besonders gut an.

Top Qualität findest du sicher bei Bustin

In Sachen Qualität braucht sich Bustin Boards nicht zu verstecken. Zwar hat jeder Skater seine eigene bevorzugte Marke auf die er zu 100% schwört, aber die Community ist sich auch einig, dass die Boards von Bustin Boards von sehr guter Qualität sind und locker mit den eingesessenen arken mithalten können. Du siehst also, dass Bustin Boards eine gute Option sein kann, wenn du auf der Suche nach neuen Boards oder anderen Teilen bist. Zumindest schadet es auf keinen Fall, wenn Du das Busti Boards Sortient mit in Deine Überlegung einbeziehst und näher untersuchst.

Noch mehr Informationen direkt beim Hersteller: http://www.bustinboards.com/

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