Windsurf SUP

SUP Boardtypen

Was hat das inflatable Wind-SUP zu bieten?
Seit einigen Jahren sind die inflatable Stand up Paddling Boards im Trend, da sie viele Vorteile bieten. Jedoch hat sich der Markt stark weiterentwickelt, weshalb sich die Hersteller nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Eine neue Innovation ist das inflatable Wind-SUP.

Entwickelt wurde das aufblasbare Wind-SUP von Svein Rasmussen, Remi Vila, Mathieu Razier, Tiesda You und Declan Sacre. Natürlich ist das aufblasbare Wind-SUP gerade für Windsurfer gemacht, welche nicht viel Platz oder Zeit besitzen. Man kann genauso sicher mit einem solchen Board durchs Wasser gleiten, wie es mit den harten Verwandten der Fall ist.

In der Regel handelt es sich bei einem aufblasbaren Wind-SUP um ein sechs Zoll breites, vernähtes Modell, welches mit einem vollen Deck ausgestattet ist. Der 6“ dicke Stoff verleiht dem Wind-SUP seine Steifigkeit. Ein kleiner Unterschied zu den anderen aufblasbaren Modellen ist der Mastkasten. In diesen kann ein Mast eingesteckt werden, sodass dem Windsurfen nichts im Wege steht.

Die zahlreichen Vorteile:

Ein leichter Transport ist im Rucksack, Kofferraum oder anderen Möglichkeiten machbar. Die Lagerung ist ebenso einfach wie der Transport. Aufgrund des geringen Volumens kann das inflatable Wind-SUP von Menschen verwendet werden, die keinen direkten Gewässerzugang besitzen. Das harte und robuste Material ist weniger anfällig gegenüber stumpfen Gegenständen wie Steinen, sodass es nicht zu Kratzern kommt. Die Reparaturen können in der Regel selbstständig durchgeführt werden. Die Oberfläche ist weich und komfortabel sowie rutschfest.

Leicht können mehrere Personen auf dem inflatable Wind-SUP stehen, ohne dass die Beladefähigkeit überschritten wird. Ein geringer Geräuschpegel im Wasser. Individuell anpassbar durch den Luftdruck und deswegen universell einsetzbar.

Die wenigen Nachteile:

Die aufblasbaren Modelle sind anfällig gegen spitze Gegenstände. Das Fahrgefühl ist im Vergleich zu einem Hardboard anders. Vor dem Einsatz müssen fünf bis zehn Minuten in das Aufpumpen investiert werden. Recht hohe Kosten, die sich aber durch die hohe Beliebtheit bald senken werden. Nicht so schnell und steif wie ein Hardboard.

Wie kann man das inflatable Wind-SUP verwenden?

Praktischerweise kann das aufblasbare Wind-SUP in allen Gewässern zum Einsatz kommen, auch in Flüssen. Das liegt an der hohen Robustheit des Materials, sodass es schnell genutzt werden kann. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, dass sich Windsurfliebhaber direkt in Gewässernähe aufhalten. Durch die Eigenschaft des Aufblasens ist es leicht möglich das Board zu transportieren oder zu lagern, ohne dass es viel Platz oder ein hohes Gewicht einnimmt.

Alleine der Mastkasten ist ein wenig größer und benötigt einen geringen Platz, was an der Stabilität liegt, welche die Box voraussetzen muss. Ansonsten können es sich mehrere Menschen auf dem inflatable Wind-SUP gemütlich machen, weshalb das Board für Familien zu empfehlen ist. Besonders interessant ist, dass das Wind-SUP auch wie ein „herkömmliches“ aufblasbares Board verwendet werden kann. Der Windmast muss nicht aufgestellt werden, sondern man kann das Board gemütlich mit dem Paddel verwenden. Insofern hat das inflatable Wind Stand Up Paddling Board zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Auf Wunsch kann das Board den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Der Luftdruck ist individuell regelbar, wie auch die Verwendung. Am besten wird zu einem Modell mit einer Materialdicke von 15 Zentimetern gegriffen, sodass ein schnelles und aufwandloses Gleiten durch das Wasser möglich ist.

Was ist mit dem inflatable Wind-SUP zu vermeiden?

Natürlich hat das aufblasbare Modell nicht alleine Vorteile zu bieten. Für Anfänger kann das Board manchmal zu Schwierigkeiten führen. Zwar ist das Aufsteigen nach dem Herunterfallen ein Kinderspiel und einfacher, als bei einem Hardboard, doch die weiche Oberfläche und die nicht so hohe Steifigkeit können beim Windsurfen manchmal zu Problemen führen.

In diesem Fall heißt es: Üben. Zusätzlich ist das Fahrgefühl nicht mit einem Hardboard zu vergleichen, da man auch nicht so schnell wird. Deswegen ist das inflatable Wind-SUP besonders Kindern zu empfehlen, welche sich langsam an den Sport herantasten möchten. Ein absolutes Tabu sind Gewässer, die für scharfe, spitze oder kantige Gegenstände, wie Steine, bekannt sind.

Schnell kann das Material des aufblasbaren Wind-SUPs reißen und Luft verlieren. Gerade Anfänger geraten in einer solchen Situation schnell in Panik, weshalb man sich vorher überlegen sollte, wie das Verhalten in einem solchen Fall aussehen sollte. Natürlich kann man Löcher und andere Beschädigungen selbst flicken, wobei ein kleiner Nachteil bleibt: Die geflickten Stellen sind dauerhaft zu sehen.

Das kleine Fazit zu Wind SUP

Allgemein ist ein inflatable Wind-SUP zum Windsurfen eine gute Anschaffung und wird schnell begeistern. Vor allem mobile Personen können auf das Modell nicht verzichtet, da es wesentlich flexibler ist.

Schnell ist es im Rucksack oder Kofferraum verstaut, ohne dass so viel Platz wie mit einem Hardboard benötigt wird. Zusätzlich macht sich das Board bestens mit Familien, Paaren oder allgemein mehreren Personen. Immerhin bietet die vorhandene Steifigkeit und das Material die Chance, dass mehr als eine Person das Board benutzen kann.

Um das Windsurfen komplett auszunutzen, setzt das inflatable Wind Stand Up Paddling Board auf eine Box, welche eingebracht wird. Hier kann der Mast zum Windsurfen befestigt werden, wobei das kein Muss ist. Alleine der Preis übersteigt noch das Hardboard.

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Was sind Wave SUP’s – die SUP Boards für die Welle.
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