Burton Snowboards einzigartige Snowboards seit 1977

Snowboard-Ratgeber

Die Marke Burton wurde von Jake Burton Carpenter gegründet. 1977 fasste er im US-Bundesstaat Vermont in seiner Scheune den Entschluss, sein Leben dem Snowboarden zu widmen und einzigartige Boards herzustellen. Sein Ziel war es, diese perfekt auf die Bedürfnisse der international tätigen Hobbysportler und Profiathleten abzustimmen.

Damit trug der Gründer wesentlich dazu bei, dass sich das Snowboarden von einer Freizeitbeschäftigung für wenige zu einem Weltklasse-Sport für viele entwickelte. Auf seinem erfolgreichen Weg unterstützten ihn von da an Top-Fahrer, Betreiber von Resorts und Fans der Marke. Das Snowboarden wurde auf allen Pisten erlaubt und trat seinen Siegeszug rund um die Welt an.

Burton setzt auf das Feedback der Profis

Das Besondere an den Snowboards von Burton ist die Beteiligung des Burton-Teams an der Herstellung der Bretter. Um das ideale Board zu entwerfen, zerbrechen sich nicht nur die Entwickler, Designer und Handwerker den Kopf – die internationalen Leader in der beliebten Wintersport-Disziplin liefern dem Unternehmen persönlichen Input.

Sie geben den Herstellern regelmäßig wertvolles Feedback zu ihren Produkten und testen diese rund um den Globus bei den verschiedensten Bedingungen und in den unterschiedlichsten Situationen. So sind die Weltmeister und Weltmeisterinnen als echte Experten nicht nur wesentlich an der Produktion der exklusiven Boards beteiligt, sondern auch wichtige Botschafter dieser einzigartigen Marke.

40 Jahre Erfahrung und eine geeinte Community machen den Unterschied

Bei Burton gilt das Motto: Der Weg ist das Ziel.

Um die hoch funktionalen und formschönen Boards zu entwickeln, arbeitet die gesamte Community in dieselbe Richtung. So ist mit der Zeit eine eigene Burton-Kultur entstanden. Aber nicht nur die 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Snowboard-Herstellung sprechen für die renommierte Marke.

Als Fans und Nutzer der vielfältigen Bergwelten dieser Erde spielt für die Burton-Community Nachhaltigkeit eine große Rolle. Die Wegbereiter der beliebten Wintersport-Disziplin wollen Verantwortung für die Umwelt tragen, in der sie sich mit so viel Leidenschaft und Freude bewegen. So stehen eine umwelttechnisch verträgliche Produktion und bedachte Nutzung der Ressourcen bei dem bekannten Unternehmen stets hoch im Kurs.

Burton senkt seinen Kohlenstoff-Ausstoß und die Abfall-Produktion

Die Burton-Community betrachtet das befahrbare Gelände der Bergwelten als ihren Spielplatz, den es zu schützen gilt. Dafür kämpft sie mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln.

Das Ziel ist, die Kohlenstoff-Emissionen der Hauptsitze von Burton in den kommenden Jahren um 20 % zu senken. Etwa drei Viertel aller anfallenden Abfälle werden schon heute wiederverwertet. Die Veranstaltungen des Hauses wie z.B. die US Open von Burton sind bereits seit dem Jahr 2017 klimaneutral. Auch in diesem Bereich wird kontinuierlich und erfolgreich versucht, den Abfall weiter zu reduzieren.

Dies wird bei dem Unternehmen auch durch vermehrte Reparaturen der Boards und des Zubehörs erreicht. Damit die Kunden dieses umweltschonende Service nutzen, schafft Burton mit erweiterten Garantieansprüchen auch extra Anreize.

Snowboards von Burton sind keine Massenware

Boards von Burton gibt es immer nur in einer begrenzten Stückzahl zu kaufen. In der Anlage, in der das Unternehmen seine Prototypen bauen lässt, könnte täglich ein Vielfaches an Brettern hergestellt werden.

Tatsächlich hat sich die Marke aber aus Überzeugung zu R & D (Research und Development) verpflichtet. Das heißt, dass zu Gunsten von Forschung und Entwicklung pro Saison weniger Snowboards als möglich in dem Haus produziert werden. So können sich die Kunden sicher sein mit einem Burton-Brett ein richtiges High-End-Produkt zu erwerben, in das viel Zeit, Geduld und Know-How investiert wurde.

Snowboards von Burton sind also alles andere als Massenware.

Spezielle Boards für Anfänger machen den Einstieg leicht

Burton entwickelt Boards für unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen.

Mit den Anfänger-Snowboards fällt der Einstieg in die beliebte Sportart besonders leicht. Beginner bleiben mit diesen Brettern länger auf ihren Beinen und machen beim Lernen der spezifischen Bewegungen schneller größere Fortschritte. So können sie mit Hilfe der Anfänger-Boards ihr Selbstbewusstsein aufbauen. Mit der speziellen Flat Top Biegung gelingt das Fahren spielerisch, die Kurven sind einfacher zu nehmen und das unangenehme Verkanten kommt seltener vor.

Außerdem verschafft die besondere Form dem Boarder mehr Stabilität und hilft ihm die Balance zu halten. Die praktischen Anfänger-Boards gibt es in verschiedenen Versionen. So sind Bretter speziell für Kinder, Frauen und Männer erhältlich.

Welche Boards von Burton sind für Profis geeignet?

Die Snowboards für die Experten unter den Ridern sind klar auf Leistung ausgelegt. Mit ihnen gelingen gewagte Moves und eine außergewöhnliche Performance. Die herausragenden Bretter können von den Hobbysportlern und Profis extrem strapaziert werden und halten sämtlichen Herausforderungen stand. Um dies zu erreichen, sind die Experten-Boards von Burton aus den widerstandsfähigsten und stabilsten Materialien gebaut. Sie verfügen über die Top-Technologien der Branche und sind bei Weltmeistern wie Snowboard-Junkies gleichermaßen beliebt. Damit sie dem individuellen Fahrstil entsprechen, sind sie in unterschiedlichen Vorspannungen erhältlich. Dazu zählen beispielsweise die Vorspannungen Directional Camber, Flying V und PurePop Camber.

Welche Boards sind besonders beliebt?

Anfänger sind mit den beiden Snowboard-Bestsellern Burton Clash und Burton Genie gut beraten. Die beiden Bretter verzeihen Fehler, sorgen für eine gute Balance und sind relativ weich zu fahren. Weil sie gut bei den verschiedenen Schneelagen und Untergründen einsetzbar sind, werden sie als Freestyle und Allmountain-Allrounder bezeichnet. Sie eignen sich sowohl für Damen als auch für Herren. Für Fortgeschrittene ist das Burton Snowboard Deep Thinker Camber ideal. Es wurde von Ridern mit Bestnoten bewertet und begeistert sowohl im Tiefschnee als auch auf den Pisten. Zudem ist es besonders wendig und ideal für ein zügiges Kurven.

Was bedeuten die verschiedenen Shapes der Burton Boards?

Twin Tip

Snowboard ist nicht gleich Snowboard. Die unterschiedlichen Formen der Boards eignen sich für unterschiedliches Gelände und spezielle Fahrstile. Bei der Twin Form sind Nose und Tail gleich lang und haben die gleiche Form. Bei der Unterform True Twin sitzt die Bindung genau in der Mitte, bei der Variante Directional Tail befindet sie sich dagegen ein Stück näher beim Tail. Durch diese Versetzung ist der Vorderteil des Bretts im Vergleich zum Hinterteil ein wenig länger. Das sorgt im Tiefschnee für mehr Auftrieb und Fahrspaß. Allgemein eignen sich Twin Tips von Burton für Freestyler. Sie sind sehr wendig, verzeihen Fehler beim Fahren und verfügen über effektive Kanten. Twin Tips sind daher die besten Boards für diverse Tricks.

Tapered Classic

Diese Form zeichnet sich dadurch aus, dass die Nose breiter ist als der Tail. Das Brett wird also von vorne nach hinten hin schlanker. Ist das Board besonders breit, kann es dafür auch besonders kurz sein. Nicht nur optisch erinnern diese Snowboards an Surfboards, sie haben auch ein ähnliches Fahrverhalten wie ihre wassertauglichen Verwandten. Da die Nose breiter ist als der Tail schwimmt das Brett am Schnee leichter auf. Der Rider benötigt dafür keine besondere Kraftanstrengung. Durch die große Breite des Boards eignet es sich auch zum Befahren von flachen Tiefschneehängen.

Swallowtail

Der Name bei dieser Form ist Programm. Der Tail dieses Boards erinnert nämlich von seinem Aussehen her an den Schwanz einer Schwalbe. Meist haben diese Bretter auch eine sogenannte Powder Nose. Sie läuft spitz zusammen und ist vergleichsweise lang. Swallowtails sind auch von ihrer Gesamtabmessung her länger als Twin Tips. Durch den direktionalen Sidecut und aufgrund der langen Kante sind diese Bretter besonders ruhig zu fahren. Da der Rider deshalb eine gute Kontrolle über sie hat, sind sie auch ideal für hohe Geschwindigkeiten. Übt der Boarder mit dem hinteren Bein Druck auf das Brett aus, lässt es sich ausgezeichnet durch den Pulverschnee lenken.

Tapered Twin

Bei den Tapered Twin Snowboards von Burton läuft auch der Tail zum Ende hin spitz zu. Mit diesen Freestyle-Boards ist das Fahren in tiefem Pulverschnee einfacher. Sie sind kürzer als die üblichen Freestyle-Bretter, haben aber ähnliche Auftriebseigenschaften. Mit diesen Brettern kann jedes Gelände unkompliziert befahren werden. Sie sind sehr drehfreudig und eignen sich beinahe für jede Herausforderung abseits der Piste.

Burton verwendet umweltfreundliche Materialien

Da sich Burton dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben hat, werden auch die Produkte aus entsprechenden Materialien gefertigt. Ein geringer Verbrauch von Ressourcen, wenig Emissionen während der Herstellung und die Verwendung von recycelbaren Stoffen stehen dabei im Vordergrund. Deshalb bestehen auch die modernen Snowboards von Burton aus dem umweltverträglichen Super Sap. Das Epoxidharz wird aus einer pflanzlichen Basis hergestellt. Damit weder die Fahrer von Burton-Snowboards noch die Mitarbeiter des Unternehmens gefährlichen Chemikalien ausgesetzt sind, werden die Bretter zudem nicht mehr lackiert. So schont Burton mit seinem neuen Konzept nicht nur die Natur, sondern auch den Menschen.

Burton schaut auf seine Mitarbeiter

Dem Unternehmen liegen seine Angestellten am Herzen. Daher wird in den Produktionsstätten rund um den Globus ausschließlich nach den Grundsätzen der Fair Labor Association gearbeitet. Den Geschäftsführern ist es ein Anliegen, dass dabei kein einziger Mitarbeiter vernachlässigt wird. So darf bei Burton jeder Einzelne unter gesunden, sicheren und umweltfreundlichen Bedingungen seiner Arbeit nachgehen. Unterschiedliche Denkweisen, Lebensrealitäten und Persönlichkeiten werden respektiert und eine positive Arbeitskultur ist von großer Bedeutung. Dies alles trägt dazu bei den Fortschritt zu beschleunigen, die Kreativität zu fördern und einzigartige Snowboards zu produzieren.

Mein Fazit zu Bourton Snowboards:

Ein Snowboard von Burton verspricht nicht nur viel Fahrspaß, sondern überzeugt auch durch seine nachhaltige und umweltschonende Herstellung. Das gewährleisten die verwendeten Materialien und der spezielle Produktionsprozess. In den Produktionsstätten rund um die Welt wird nach den Grundsätzen der Fair Labor Association gearbeitet und die Reduktion von Abfall und CO2-Emissionen hat oberste Priorität. Da keine gesundheitsgefährdenden Lacke mehr eingesetzt werden, sind die Bretter auch für sensible Personen geeignet. Zudem gibt es die Boards in den unterschiedlichsten Formen und für die verschiedensten Schneelagen auf und abseits der Piste. Boards für Anfänger sind leicht zu fahren, verzeihen Fehler und helfen dabei, die Balance zu halten. Die Bretter für Experten sind dagegen besonders strapazierfähig, wendig und auf Leistung ausgelegt. Außerdem sind Boards speziell für Frauen, Männer und Kinder erhältlich. In jedem Fall gilt: Mit Snowboards von Burton werden Piste und Gelände zum überdimensionalen Spielplatz.

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