goodboards – handgefertigte Boards vom Ammersee

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Für ganz besondere Boards made in Germany steht die Marke goodboards. Das inhabergeführte Unternehmen produziert in kleinen Serien und setzt noch auf echte Handarbeit. Diese Liebe zum Detail spürt man nicht nur in jedem einzelnen Board, sondern merkt diese Präzision vor allem auch beim Sport.

Ob also auf Wakeboard, Snowboard oder Kiteboard – die Bretter von goodboards sind stets etwas ganz Besonderes. In diesem Überblick stelle ich dir die Marke, die Produktion und das spezielle Flair von goodboards vor und gebe einen kleinen Einblick in das aktuelle Sortiment des Boardherstellers vom bayerischen Ammersee.

goodboards – das macht die Boards aus Bayern so besonders

Die Boards von goodboards bestechen durch ihr zeitloses Design und durch den Einsatz von Holz. Das Naturmaterial ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff und passt damit bestens zum ökologischen Bewusstsein des Herstellers, sondern ist auch besonders leistungsstark.

Das bedeutet, dass vom Kiteboard bis zu den Snowboard Design, Ökologie und Performance für das bestmögliche Board zusammenkommen.
Seit der Gründung 2010 durch Josef Hulob, der das kleine Unternehmen auch immer noch leitet, produziert goodboards mit Erfahrung, Leidenschaft und einem engen Draht zu den Boardern selbst.

Denn dass die handgemachten Boards auf dem Wasser oder auf der Piste so performant sind, das ist kein Zufall. Mehr 120 Testveranstaltungen jedes Jahr und die Teamfahrer von goodboards sorgen gemeinsam dafür, dass Ideen, Wünsche und Vorstellungen mit jedem neuen Produkt und mit jeder neuen Iteration umgesetzt werden können. Diesen Input spürt man in den Boards und das macht die Designs von goodboards auch so prägnant.

Doch selbst die besten Designs und Ideen sind nichts ohne die richtige Fertigung. Hier setzt goodboards ausschließlich auf Handarbeit. In zwei Manufakturen in Tschechien wird jedes einzelne Board handgefertigt, statt Fließbandarbeit gilt hier also Liebe zum Detail.

Das alles hat natürlich auch seinen Preis, denn bei goodboards handelt es sich um eine Premiummarke mit ausgezeichneter Qualität. Diesen Ruf möchte das bayerische Unternehmen natürlich auch gerne wahren und arbeitet deswegen nur mit vertrauten Händlern zusammen, auch die Produktion sorgt für eine hohe Nachfrage. Die Manufakturen stellen nur bedarfsdeckend plus 20 Prozent (für Nachbestellungen, Ersatz, etc.) her. Das bedeutet, dass kein Modell von goodboards je zur Massenware wird.

Dafür bedeutet die hohe Qualität für Boarder natürlich auch, dass sie Langlebigkeit und hohe Leistung genießen können. Sowohl Preis auch Qualität machen sich aber nicht nur unter den Füßen bemerkbar, sondern auch sind auf den ersten Blick ersichtlich. Die natürliche Maserung des Holzes, die jedes Brett zum Einzelstück macht, scheint auch durch Farben und Designs noch durch. Diese wiederum sind in die Lauffläche eingearbeitet und kommen von Grafikern aus Deutschland – das hat goodboards bereits mehrfach den Best Board Design Award eingebracht. Zu den preisgekrönten Modellen gehören etwa die Snowboards Legends und Wooden, ideal für alle stilbewussten Boarder.

Natur und Holz als Kern der Marke goodboards

Ob Wakeboard oder Snowboard, durch den Einsatz von Holz und der professionellen Handarbeit entsteht mit jedem neuen Board von goodboards ein kleines Meisterstück. Von der Fertigung und der Biegung über den Schliff bis hin zum Aufkleben der Designs steckt in jedem Board extrem viel Arbeit. Und die kommt ganz ohne Massenfertigung in Asien oder günstige, aber ökologisch bedenkliche Materialien aus.

Nachhaltig bedeutet bei goodboards aber vor allem zweierlei:

  1. Zum einen handelt es sich bei den Boards nicht um günstige Bretter für eine Saison, die danach entsorgt werden müssen,
  2. zum anderen wird aber auch bei der Fertigung ökologisch unbedenklich gearbeitet. Mit Farben auf Wasserbasis oder nachwachsenden Holzfurnieren ist jeder Schritt der Produktion grün. Und weil alle Schritte der Produktionskette in Europa sitzen, sind auch die Lieferwege deutlich kürzer als bei anderen Unternehmen.

Materialreste werden recycelt oder im Keramikofen genutzt, um die Manufakturen und die Warmwasserpressen zu beheizen.
Die Holzkerne der Boards kommen aus schnell nachwachsenden Paulownien, so dass goodboards und Schwestermarke goodschi mit ihrem gesamten Line Up für nachhaltiges Design stehen.

Die besten goodboards für Einsteiger, Profis und Liebhaber

Mit einer großen Produktauswahl und flexiblen Größen bietet goodboards für jeden Geschmack das richtige Board. Auch wenn viele Einsteiger sich womöglich von den Premiumpreisen abschrecken lassen. Wer sich für ein spezielles Board interessiert, sollte aber lieber früher als später zuschlagen, denn die Auflagen sind teils sehr limitiert.

Snowboards von goodboards

Unter den Snowboards eignet sich das Chiller beispielsweise sehr gut für Einsteiger, ein weiches Board mit Flat in der Mitte und Rocker in Nose und Tail. Auch kleinere Fahrfehler steckt das Chiller bestens weg und ist ein lässiges Allmountainboard, das meist zur Miete angeboten wird.

Geübtere Fahrer können sich dagegen an Modelle wie das Legends wagen, das nicht nur brillante Geschwindigkeiten erlaubt, sondern durch seinen natürlichen Look auch ein beeindruckend elegantes Design bietet. Die Camber-Form macht das Legends zu einem wendigen Board, dass dennoch durch eine hohe Laufruhe begeistert.

Das meistverkaufte Board von goodboards aber ist das Wooden, das durch sein präzises Camber-Profil sehr gutes Handling ermöglicht. Die Rotkornesche im Topsheet macht das Brett auch bei hohen Geschwindigkeiten zu einem echten Hingucker.

Wakeboards von goodboards

Bei den Wakeboards zeigt sich im Mentor im Spitzensegment mit Carbon und Holzkern ein für goodboards extravaganter Materialmix, der Fahrer aber mit viel Stabilität bei den Landungen belohnt. Das macht das Mentor für Tricks zum perfekten Board, dafür sorgt auch der durchgängige Rocker.

Doch unter den Wakeboards von goodboards finden sich auch Boards für Einsteiger wie das für den Nachwuchs ausgelegte Tommy Boy oder oder den bunten Allrounder und Topseller Fortuna. Diese Modelle bestechen vor allem durch ihre Leichtigkeit und des weichen Flex.

Auch individuelle Fahrweisen bedient goodboards, so etwa mit dem extra langen Bonobo, das eine Fahrweise mit engem Stance auf langem Board ermöglicht. Die Mischung aus weichem Flex und langer Kante erlaubt beeindruckende Tricks und butterweiche Landungen – die richtige Expertise vorausgesetzt.

Die Wakeboards sind im Sortiment von goodboards vielleicht die bunteste Auswahl an Designs und Mustern und poppen auch in türkisfarbenem Meereswasser bestens.

Kiteboards von goodboards

Mit Kiteboards wie dem gelenkschonenden, komfortablen Snake oder dem Faphito für kleinere Fahrer/innen und dem einfach zu fahrenden Crossbay bietet goodboards‘ Sortiment auch für Kiteboarder eine üppige Auswahl.

Das Snake führt seinen komfortable Fahrweise beispielsweise auf eine schlangenlinienartige Kante zurück, welche die Kantenlänge erhöht. Das bedeutet aber nicht nur bequemes Fahren, sondern generiert weniger Spritzwasser und erlaubt leichtere Turns, auch das Höhelaufen wird durch diesen Formfaktor optimiert.

Ideal für Tricks hingegen ist ein Modell wie das Amnesia, bei dem Tip und Tail mit Carbon verstärkt sind. Das bedeutet bei jedem Sprung mehr Pop, gleichzeitig kommt in den Inserts Hartholz zum Einsatz. Das erlaubt auch bei intensiver Hebelwirkung besseren Halt.

Wer etwa nur bei Leichtwind kiteboarden möchte, für den bietet das Ammergate ein drehfreudiges Brett mit hoher Spurtreue. Das Ammergate ist für das Team von goodboards gewissermaßen das „Heim-Brett“ vom Ammersee und gleitet dank planer Mitte und den leicht gerockten Tail und Tip besonders sanft. Dieser ganz besondere Mix ist aber nicht nur ideal für Leichtwind, sondern erlaubt auch Einsteigern schnelle Erfolge.

Das Splitboard von goodboards

Bei den Splitboards zeichnet goodboards sich mit dem (derzeit einzigen) Modell Freeride einen ganz besonderen Auftrieb aus. Das wird durch einen langen Camber und einen Nose Rocker erreicht. Freeride gibt es von goodboards im Set, so dass Clips und Hooks gleich im Paket enthalten sind. Kleines Caveat: Das Modell ist auf lediglich 50 Stück limitiert und somit schon jetzt eine Rarität, die mit ihrem guten Kantenhalt begeistert.
Ergänzt wird die Produktpalette von goodboards durch Skier und eine kleine Auswahl an tragbarem Merchandise.

Leidenschaft in jedem Board – der Kern der goodboards ist mehr als nur Holz

Vom Ammersee bei München aus designt goodboards nicht einfach nur Sportartikel, die Premiummarke aus Deutschland steht für Nachhaltigkeit, Qualität und beeindruckendes Design. Wo andere Boards immer bunter und greller werden, stellt goodboards dem Trend eine gewisse Zeitlosigkeit entgegen. Die Designs vereinen das beste aus dem natürlichen Obermaterial und den eingesetzten Hölzern, modernen Grafiken und natürlich performativen Materialien wie Carbon. Das Ergebnis sind ganz besondere Boards, die unauffällig sind und die auch vor Jahrzehnten eine gute Figur gemacht hätten und auch in Jahrzehnten weiterhin eine gute Figur machen werden.

Dass das aber nicht nur oberflächlich der Fall ist, dafür sorgt die Langlebigkeit der Produkte von goodboards. Die tschechischen Manufakturen besitzen nicht nur Know-How und Erfahrung, sondern vor allem auch Liebe für ihre Arbeit. Gerade das macht die goodboards zu solchen Meisterstücken aus Handarbeit.
Verbunden mit den Veranstaltungen und Events, bei denen der Hersteller im steten Austausch mit Fahrern und Händlern steht, um sich so auch die Meinungen von Fahrern und Fans abseits des Profisports zu holen, zeigt sich einfach in jedem Detail, wie sehr goodboards das Handwerk am Herzen liegt. Natürlich ist das nicht ganz günstig, doch die limitierten Auflagen und die preisgekrönten Designs sind das in jedem Fall wert.

Weiterführende Links:

Herstellerseite: https://goodboards.eu/

Bilder:

Beitragsbild: Photo by Bri Schneiter from Pexels

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