iSUP Ratgeber für Einsteiger

SUP Ratgeber

Es ist Sommer. Seen und Sonne locken, man denkt vielleicht darüber nach, sich ein aufblasbares SUP Board anzuschaffen. Gute Wahl!

So ein Board macht Spaß und es bietet eine ganze Palette an Einsatzmöglichkeiten: Paddeln, Wellenreiten, sanfte Flüsse, stehendes Gewässer, wild Wasser Touren, familienfreundlich oder sportlich, Touren oder Spaß in Strandnähe…

Die aufblasbaren Boards stehen den Hardboards in Qualität und Funktionalität inzwischen kaum mehr nach und haben dabei einige nutzerfreundliche Vorteile:
  1. iSUP Boards sind einfach transportierbar, sie benötigen keinen Dachgepäckständer, ein bisschen Platz im Kofferraum reicht. Man kann sie im Flieger problemlos mitzunehmen, im Winter sind sie zusammengerollt platzsparend zu lagern.
  2. sie sind dementsprechend leicht.
  3. man läuft weniger in Gefahr, sich an dem Board zu verletzen.
  4. sie sind sehr widerstandsfähig gegenüber Steinen oder anderen Gefahrenquellen für Boards, die Außenhaut ist relativ unempfindlich.
  5. die Boards sind gut für Familie und Kinder einsetzbar, man kann sie als Board als auch als Bade- und Spielinsel problemlos nutzen.

das Aufpumpen geht schnell, in 5 Minuten ist das Board durchaus einsatzbereit.

Stand Up Paddle liegt im Trend. Nutzt Du ein iSUP, wie die aufblasbaren Boards bezeichnet werden, hast Du unzählige Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung.

Du kannst mit dem iSUP daheim auf dem Baggersee unterwegs sein oder Du unternimmst ausgedehnte Wildwasser-Touren.

Selbst Yoga- und Fitnessübungen gehen auf einem iSUP und wenn Du möchtest, begleitet Dich das aufblasbare Board auch in den Urlaub.

Hier erfährst Du, was Du rund um das iSUP, die richtige Pflege, die Board Auswahl passend zum Fahrstil und die verschiedenen Bauarten wissen musst.

Ist ein iSUP auch für totale Anfänger geeignet?

Die Motive, sich für ein iSUP zu entscheiden sind ganz unterschiedlich. Wind- und Kitesurfer steigen ganz gerne einmal um, andere kommen aus dem Kanusport und dann gibt es die Gruppe, die bislang noch keine Wassersportart betrieben hat.

Aus welcher Richtung Du auch kommst – iSUP fahren ist auf jeden Fall der Sport für Dich, da er leicht zu erlernen ist, kaum Aufwand erfordert und jede Menge Spaß macht. Du musst lediglich schwimmen können, einigermaßen in der Lage sein, die Balance zu halten und viel Freude an Bewegung haben. Daneben gibt es noch weitere Vorteile, die das ISUP jedem bietet:

  • Maximale Flexibilität: Um das Board mitzunehmen, brauchst Du keine Dachgepäckträger. Ein ISUP passt in den Kofferraum, ins Gepäck des Urlaubsfliegers und im Winter hast Du ebenfalls kein Problem, ein Plätzchen für die Lagerung zu finden.
  • Leichtgewicht: Selbst ohne fahrbaren Untersatz ist das ISUP immer noch leicht zu transportieren.
  • Spontan: Du hast einen tollen Spot entdeckt und willst gleich auf dem ISUP losziehen? Einfach aufpumpen und fünf Minuten später loslegen!
  • Langlebig: ISUPS sind robust und widerstandsfähig gegenüber Steinen oder andere Hindernisse, mit denen Boards oft konfrontiert sind. Die Außenhaut ist unempfindlich, was garantiert, dass Du lange Freude an einem ISUP hast.
  • Geringes Verletzungsrisiko: Stürze passieren selbst geübten Stand-up-Paddlern. Vorteil ISUP: Bei unfreiwilligem Kontakt mit dem Board ist die Verletzungsgefahr durch das Material deutlich geringer.
  • Kinderfreundlich: Ein ISUP kann auch als Badeinsel für Kinder zwischendurch eingesetzt werden.

Wie muss man sich ein iSUPs vorstellen?

Das Material, aus dem die Boards gefertigt sind, besteht aus Aber tausenden von Fäden, die zwischen der Ober- und der Unterseite des Boards verwebt und dann verklebt sind. Das ermöglicht extrem stabile, sehr hart aufblasbare Boards, die auch widrigeren Einsätzen problemlos standhalten und dabei leicht und wendig sind.

Für wen?
Für den Freizeitsportler, für Tourenpaddler, für Familien, für alle, die nicht die ganz hohen Wellen versuchen wollen.

Ein paar Fragen vor dem Kauf
Wofür soll das Board hauptsächlich genutzt werden? Wo will ich paddeln? Eher ruhigere Gewässer, darf es auch etwas wilder mit Wind und Wellen sein oder am besten eines für alle Eventualitäten.

Wie sind die körperlichen Voraussetzungen des zukünftigen Board Besitzers?
Körpergröße, Gewicht, Sportlichkeit?

Ein paar Dinge gibt es, die wichtig sind:
das sind in erster Linie Größe, Volumen und Länge des Boards. Zunächst ist zu erwähnen, dass die Größe eines aufblasbaren Boards meist in Fuß und Inch angegeben wird. Ein Fuß misst dabei 30,48 cm, ein Inch 2,54 cm. Das sieht dann beim Board folgendermaßen aus: Angabe 12’6“ entspricht einer Länge von 3,81 m. So ist das halt.

ISUP kaufen – darauf kommt es an

Wenn Du ein ISUP kaufen möchtest, solltest Du die folgenden Punkte beachten:

  • Länge: Je länger das Board ist, desto besser gleitet es, es läuft gerade, es ist schneller. Pro Seite sind mehr aufeinanderfolgende Paddelschläge möglich. Bei Touren ist durch das größere Volumen mehr Gepäck ladbar. Kürzere Boards dagegen sind wendiger und einfacher zu lenken. Allrounder und Anfänger Boards haben meist eine Länge von 10‘2‘‘ bis 12‘6‘‘. Wer überwiegend Strandnähe paddeln will, nimmt Längen zwischen 10’2’’ und 11’2’’ . Schwerere nehmen etwas längere Größen, leichte Menschen kürzere iSUPs.
  • Breite: Je breiter ein Board ist, desto stabiler ist es. Das Anfänger Board hat im Mittel eine Breite von 32 bis 34 Inch. Leichtere Menschen nehmen schmälere, die Schwereren breitere Boards. Je schmäler das Board ansonsten ist, desto instabiler, aber desto schneller wird es.Raceboards haben zum Beispiel eine Breite von 25 Inch. Wer es von den weniger Geübten aber sportlich mag, ist mit 29 Inch gut bedient. Das bekommt schon ordentlich Tempo. Aufblasbare Boards haben rundere, dickere Kanten und sind damit etwas wackeliger als laminierte, man sollte sie daher im Prinzip 1-2 Inch breiter wählen als bei laminierten Brettern geraten wird.
  • Dicke und Volumen des Boards: Die sorgen für die Stabilität des Boards. Dickere Boards haben mehr Volumen, das macht sie stabiler. Sie sind besonders für Menschen mit höherem Gewicht geeignet. Die Boards für Einsteiger haben meist eine Dicke von 4‘-5‘. Kinder und leichte Menschen unter 60 kg können gut 4 Inch Boards nehmen.Diese Bretter sind deutlich leichter, können sich bei Gewicht aber etwas durchbiegen. Dafür stehen die Paddler näher am Wasser, es ist kippsicherer. Boards mit 6 Inch fühlen sich dagegen schon fast wie laminierte Bretter an.
  • Gewicht: Leichte iSUPs sind wendiger, doch gerade am Anfang ist Stabilität wichtig. Vergleiche daher vor dem Kauf unbedingt das Gesamtgewicht.
  • Preis: Achte auf ein Board mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und denke daran: Wer zu billig kauft, der kauft am Ende zweimal.

Hier findest Du eine Übersicht über viele SUP-Hersteller am Markt.

Das erste ISUP kaufen – das musst Du wissen

ISUPs sind ab 200 Euro zu haben, doch kannst Du über 1000 Euro für ein Board auf den Tisch legen. Wichtigstes Kriterium ist die Steifigkeit, die verhindert, dass sich das ISUP biegt und das Board somit lange stabil bleibt.

Die Steifigkeit siehst Du dem Board natürlich im Netz nicht an, weshalb der Preis Dir schon Hinweise auf die zu erwartende Qualität gibt. Kaufe daher in der Preiskategorie bis 500 Euro kein ISUP, das dünner ist als 6 Inch. Bei den teureren ISUPs sieht das etwas anders aus. Hochwertige Materialien geben dem ISUP auch bei einem geringeren Volumen die richtige Steifigkeit.

Bist Du unsicher, kannst Du Dich in einem ISUP-Vergleich informieren und Nutzerbewertungen im Netz lesen. Kinder-ISUPs sind meist 4 Inch dick.

ISUP – die Geschichte dahinter

In Polynesien bewegen sich die Fischer traditionell stehend auf schmalen Kanus durch den Pazifik und steuern mit einem Paddel. Auf Hawaii war diese Art der Fortbewegung auf dem Wasser einst sogar nur dem König und von ihm ausgewählten Personen vorbehalten. Diese Technologie entdeckten Surflehrer auf Hawaii vor einigen Jahrzehnten für ihren Unterricht, denn auf den wendigen Boards kamen Sie schnell in die Nähe ihrer Schüler.

Um das Jahr 2000 griffen Surfer gerne zwischendurch als Ausgleich oder wenn die großen Wellen fehlten, zum SUP. Der Weg zu einer eigenen Sportdisziplin und dem perfekten Freizeitvergnügen war geebnet. Bald kamen zu den Hardboards auch die aufblasbaren ISUPs. Die haben gegenüber den Hardboards einige Vorteile – so sind sie leicht zu transportieren und eignen sich daher ideal für Einsteiger und Kinder. Aber auch in Sachen Wendigkeit reichen die aufblasbaren Boards mittlerweile an die Hardboards heran.

Welches ISUP für welchen Fahrstil?

Daneben kommt es bei der Auswahl auch darauf an, was Du mit dem ISUP vorhast und wo Du gerne unterwegs sein möchtest:

  • Allroundboard: Das klassische Anfängerboard wartet mit einer Länge zwischen 300 und 330 cm und einer Breite auf, die Kippsicherheit und trotzdem Wendigkeit gewährleistet. Auf langen Touren kann es mit diesem ISUP allerdings anstrengend werden.
  • Touringboards: Diese ISUP sind länger und schmaler und können durch diesen Shape mehr Tempo machen. Du brauchst weniger Paddelbewegungen, was sich auf langen Strecken auszahlt. Die Boards haben meist eine integrierte Gepäckablage. Vorsicht: Diese ISUPs sind schmäler, was bei Wellen und Strömungen Standsicherheit erfordert.
  • Raceboards: Der Name ist Programm. Die Boards sind lange und schmal, haben eine steile Rail und sind damit unglaublich schnell. Schnelles Wenden braucht allerdings Geschick.
  • Yogaboards: Auf dem ISUP Asanas oder andere Bewegungsübungen machen? Mit diesem Shape kein Problem. Die Boards sind recht lange und breit, sodass Du stabil unterwegs bist. Sind die Übungen fertig, setzt Du das ISUP wie ein Allroundboard ein.
  • Waveboards: Mit diesem dicken Longboard kann das ISUP zum Surfbrett werden.
  • White Waterboards: ISUPs für Wildwasser sind breiter und kürzer, um Manövrierfähigkeit mit Stabilität zu verbinden. Die Konstruktion ist extra robust, weist eine hohe Steifigkeit auf und ist damit auch in extremen Gewässern verlässlich.
Was hat das inflatable Wind-SUP zu bieten? Seit einigen Jahren sind die inflatable Stand up…

ISUP – die verschiedenen Bauarten

Wenn Du ein ISUP kaufen willst, solltest Du zunächst den Unterschied der einzelnen Bauweisen kennen.

Single Layer

Diese ISUPS sind echtes Leichtgewichte. Auf der Ober- und Unterseite des Boards findet sich jeweils eine Lage PVC, wobei die Rails genannten Seitenwände oft noch eine zweite Schicht haben, damit das Board seine Steifigkeit und Haltbarkeit beibehält. Im Kern des ISUP sind unzählige Fäden angeordnet. Sobald das ISUP aufgepumpt wird, dehnen sich diese Drop Stitch erst aus und ziehen sich dann wieder zusammen – das Board erhält seine charakteristische Form.

Diese Boards sind sehr preiswert und eignen sich für Dich, wenn Du wenig wiegst oder für Kinder. Wer mehr als 100 kg auf die Waage bringt, sollte nach einem anderen ISUP suchen.

Single Layer plus Stringer

Kurz gesagt, handelt es sich um eine mit dem Single Layer identische Bauweise. An der Ober- und Unterseite des Boards sind jedoch ein oder mehrere breite Streifen hinzugefügt. Die bestehen aus PVC laufen von der Nase bis zum Heck auf der Mittel des Boards. Der Streifen erhöht die Steifigkeit, macht aber das ISUP etwas unflexibler. Auch diese Boards sind recht günstig, teurer wird es nur, wenn für den Streifen kein PVC, sondern Carbon genommen wird.

Double Layer ISUP

Double Layer ISUPs gibt es in zwei Varianten. Bei der ersten wird eine komplette zweite PVC-Schicht auf das Board samt Rails aufgebracht. Das Plus an Steifigkeit sorgt dafür, dass Du das Board mit höherem Druck aufpumpen kannst. Das macht das ISUP schwerer, doch finden hier Paddler mit etwas mehr Gewicht garantiert ein für sie passendes Modell.

Die Lagen können nicht nur aufgeklebt, sondern auch laminiert sein. Diese Technik sorgt nicht nur für eine falten- und blasenfreie Oberfläche, sondern auch für 25 % mehr Steifigkeit und 25 % weniger Gewicht – das Board kann bis zu 2 kg leichter sein, was auf dem Wasser eine ganze Menge ausmacht. Wenn Du nach einem ISUP mit der besten Performance suchst, solltest Du nach einem laminierten Double Layer Board Ausschau halten.

Pflege und Wartung von ISUP Boards

Wenn das ISUP im Dauereinsatz ist, benötigt das Board eine regelmäßige Wartung und Pflege. Denn Feuchtigkeit, Hitze, Luftdruck, UV-Strahlung und Salzwasser belasten das Material. Nach jeder Tour auf dem Wasser spülst Du Dein ISUP mit sauberem Leitungswasser oder Süßwasser ab.

Wenn Du im Meer und Gewässern mit viel Algen unterwegs bist, musst Du hier besonders gründlich sein. Das gesamte Board inklusive des Deckpads reinigst Du anschließend von Erde, Blätter, kleinen Steinen und anderen Schmutzpartikeln. Das kannst Du mit einem Lappen machen, doch eine kleine Bürste hat sich in der Praxis als hilfreich erwiesen.

Starke Verschmutzungen kannst Du mit einem Schmutzradierer entfernen. Lasse Dein Board nun gut an der Luft trocknen oder wische es mit einem Tuch trocken. Ich nutze gerne ein Mikrofasertuch oder ein Geschirrtuch. Packe das Board erst dann ein, wenn es komplett trocken ist.

Je nach Nutzungsintensität musst Du während der Saison ein-bis zweimal im Monat etwas mehr Zeit für Wartung und Pflege aufwenden. So gehst Du vor:

  • Checke genau, ob die verklebten Teile wie Deckpad oder Ösen noch richtig fest sitzen. Solltest Du hier einen Mangel feststellen, kümmere Dich zeitnah um eine neues Verkleben.
  • Prüfe das Gewinde und falls Dein Board an der Finne eine Schraube hat, kontrollierst Du auch hier den korrekten Sitz.
  • Gönne Deinem ISUP eine Spezialpflege. Es gibt mittlerweile spezielle Pflegesets für ISUPs. Darin enthalten sind Reinigungsmittel, Spezialreiniger für besonders verschmutzte Oberflächen oder die unerwünschten Striemen. Auch ein Imprägniermittel solltest Du Dir für Dein Board zulegen. Damit schützt Du das ISUP zuverlässig gegen UV-Strahlung und andere Witterungseinflüsse. Viele der Pflegemittel für ISUPs kommen aus dem Bereich der Schlauchbootpflege. Bevor Du etwas kaufst, solltest Du darauf achten, dass Pflegemittel und Material des Boards kompatibel miteinander sind. Halte im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Hersteller Deines ISUPs.
  • Überprüfe den Kolben Deiner Luftpumpe auf Gängigkeit. Damit dem schnellen Paddelvergnügen nichts im Wege steht, gehört der Kolben regelmäßig gefettet.

Wie wird das iSUP Boards richtig eingelagert für den Winter?

Auch die längste Saison ist irgendwann zu Ende und Du musst das ISUP für den Winter einlagern.

Prüfe zunächst, ob sich am Board Beschädigungen oder lose Verklebungen finden lassen. Repariere alles und reinige Dein Board gründlich. Danach versiegelst Du es mit einem Pflegemittel. Leicht aufgepumpt lagert sich das ISUP, das komplett trocken sein muss, am besten.

Wenn bei Dir wenig Platz ist, rollst Du das Board locker auf, damit die Luft im Material noch zirkulieren kann. Du kannst das ISUP in einen Rucksack stecken, den Du offen lässt.

Alternativ legst Du einen Spanngurt um das Board, der Dein Bündel über Winter stabil hält. Ideal ist eine Lagerung bei Zimmertemperatur, doch der Keller und Garage tun es auch, sofern es dort weder feucht noch schimmelig ist und die Temperatur nicht unter den Gefrierpunkt fällt.

Das ISUP sollte nicht direkt auf den Boden lagern. Räume es entweder in ein Regal oder nutze eine Aufhängung mit einem Haken von der Decke. Achte bei Deinem Lagerplatz darauf, dass durch ein Fenster einfallende Sonnenstrahlen nicht direkt auf das ISUP treffen.

Auch wenn es verlockend klingt: Eine Lagerung an der Heizung oder in der Nähe der Heizungsrohre ist tabu – auf diese Weise wird das Material porös.

Das ISUP Board fit für die Saison machen

Bevor es an die erste Fahrt im Frühjahr geht, muss erst geprüft werden, ob das ISUP unbeschadet das Winterquartier überstanden hat:

  • Pumpe das ISUP auf und schau nach, ob es Luft verliert.
  • Nach dem Aufpumpen alle verklebten Teile kontrollieren.
  • Checke die Finne und den Finnenkasten, auch das Funktionieren von Schrauben und Gewinnen.
  • Prüfe, ob das Ventil noch dicht ist. Falls nicht, ziehe es mit dem Schlüssel fest, der zum Zubehör Deines ISUP gehört.
  • Zubehör noch komplett? Gönne Pumpe, Paddel, Schwimmweste und Leash einen Blick.

Wie stark werden iSUP aufgepumpt?

Damit Du alle Fahreigenschaften aus Deinem ISUP herausholen kannst, sollte das Board eine maximale Steifigkeit aufweisen. Die erreichst Du mit dem höchstmöglichen Druck. Denn dann biegt sich Dein ISUP im Wasser kaum durch und Du kannst eine optimale Fahrperformance aufweisen.

Boards, deren Maximaldruck bei 18-20 psi liegt, sollten mindestens 17 psi haben. Bist Du ein extremes Leichtgewicht, darf der Druck auch etwas geringer ausfallen. Ich empfehle Dir, den für Dich besten Druck einfach auszuprobieren und Dich an Deinen Wert heranzutasten. Einen Unterschied von 5 psi merkst Du auf jeden Fall.

Fazit

Mit einem ISUP steht dem Sommervergnügen nichts mehr im Weg. Allerdings musst Du vor dem Kauf gut überlegen, wofür Du Dein Board einsetzen möchtest. Grundsätzlich machst Du als Anfänger mit einem Allroundboard nichts verkehrt.

Hast Du allerdings vor, lange Strecken oder Rennen zu fahren, ist ein Touring- oder Raceboard für Dich die bessere Wahl. Wie auch immer Du Dich entscheidest – das Board muss zu Deiner Statur passen. Auch bei kleinem Geldbeutel findest Du bereits Boards, mit denen einem Riesenspaß auf dem Wasser nichts entgegensteht. Wichtig ist, die Modelle mit Deinen Ansprüchen gut zu vergleichen!

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Bilder:

  • Beitragsbild: ivabalk auf Pixabay
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