Du willst wissen wie du Top Longboards erkennst? In der BoardBude findest Du alles zum Trendsport Longboarden. In unserem Longboard Blog hast Du die Wahl zwischen Ratgebern zu den Themen Longboard Rollen, Achsen, Kugellagern, Griptape und den Vorstellungen der bekanntesten Longboard Marken sowie vielen anderen Themen rund ums Longboarding.
Wenn Du ein Longboard kaufen möchtest wirst du es sicher hier finden. Schau rein, Dein Longboard wartet auf Dich. Komplette Longboards, out of the Box auspacken aufsteigen und der Spaß beginnt.
Longboard Typen
Longboard selber bauen? Hier findest du die nötigen Informationen:
Das Longboard hat einen großen Abstand zwischen den Achsen und meist größere Rollen als ein Skateboard. Das ist der Grund für seine enorme Fahrstabilität und die hohen Geschwindigkeiten, die mit dem Longboard sicher gefahren werden können. Besonders beim Cruisen kommen die komfortablen Fahreigenschaften des Longboards ausgezeichnet zur Geltung. Vielleicht ist das der Grund, warum das Cruisen mit dem Longboard so sehr im Trend ist.
Die Stabilität bei dem Holz-Kunststoff-Mix der Decks gegen Durchbiegen und Torsion, starke Rollen mit guten Dämpfungs-Eigenschaften und eine hochwertige Konstruktion bei den Achsen machen das Handling der Longboards einfach.
Erfahrene Longboarder lieben das entspannte Cruisen mit den zuverlässigen Boards, das ein wenig California Feeling hervorruft.
Das stellt hohe Anforderungen an Stabilität und Belastbarkeit des Materials, die von den modernen Longboards auch in jeder Hinsicht erfüllt werden.
Die Stabilität und gute Lenkbarkeit des Longboard macht es für Anfänger geeignet.
Hier findest Du eine große Auswahl von fertig montierten Longboards. Vom Anfängerboard bis zum Profi Equipment ist alles dabei.
Ob Cruiser von Globe ein Pintail von Osprey oder ein Profi Longboard zum Downhill oder Freeride hier wirst du das richtige Longboard für dich finden.
Hier findest Du für jedes Deck die passenden Komponenten, vorgestellt und ausgesucht für Dich von der BoardBude, Longboards komplett mit 100% Spaß.
Wenn du Dir nicht ganz sicher bist welche Achsen oder Longboard Rollen an deinem Wunschboard montiert sein sollten, kannst du Dich in unserer Ratgeberecke ausführlich Informieren.
Egal Ob Freeride oder Cruiser, bei diesen Longboards kannst du Dir sicher sein, bestellen, auspacken und Fahrspaß genießen.
Eingeteilt sind die komplett Longboards in ihre Einsatzgebiete: Cruiser, Freeride, Pintail und Dancer. Falls du ein Longboard für’s Carven und lockeres Fahren suchst, schau bei den Cruisern vorbei. Wer auf Tricks mit dem Longboard nicht verzichten will, findet bei Freestyle Longboards das richtige.
Alle Decks und Komponenten sind von bekannten und hochwertigen Marken und versprechen hohe Verarbeitung Qualität sowie viel Spaß beim Longboarding.
Ein komplettes Longboard fertig zusammen gebaut kaufen
Die Baugruppen eines Longboards werden je nach der ausgeübten Spezialdisziplin zusammengestellt. Das Deck, die Achsen, das bewegliche Steuergelenk, Kugellager, Rollen und die Materialien passen je nach den benötigten Eigenschaften zueinander. Äußerlich betrachte bestehen alle aus einem Brett mit Rollen darunter. Im Detail sind zahlreiche unterschiedliche Konstruktionen bei den einzelnen Komponenten angewendet.
Die Auswahl und Montage der Komponenten im Selbstbau sollte ausschließlich von erfahrenen und handwerklich versierten Monteuren vorgenommen werden. Unsachgemäß zusammengebaute Komponenten in Eigenkonstruktion könnten durch Fehlfunktion den Fahrspaß beeinträchtigen. Die ideale Lösung für Anfänger sind fertig montierte Longboards, bei denen alle Komponenten zusammengebaut sind. Ob Freeride, Dancer, Cruiser oder Downhill – das Longboard ist für den speziellen Verwendungszweck konstruiert. Auch fortgeschrittene Longboarder und Profis greifen gern auf Komplett Longboards zu.
Die Hersteller haben das Longboard nach neuestem Entwicklungsstand fertig montiert. Nach Anlieferung muss das Longboard nur noch aus der Verpackung entnommen werden und der Spaß kann beginnen. Besonders für Anfänger sind die Komplett Longboards empfehlenswert. Der Longboarder kann sich ausschließlich auf die Fahrtechniken konzentrieren und ist nicht mit dem Zusammenbau der Komponenten belastet. Das Risiko eines Unfalls durch technisches Versagen des neuen Longboards wird durch ein komplett Longboard verringert. Alle Komponenten sind vom Hersteller ausgewählt und zusammengestellt. Die Bestellung ist einfach. Geliefert wird kurzfristig.
Die Komplett Longboards auf der Straße
Cruisen und Carven gehören derzeit zu den beliebtesten Arten, ein Longboard zu bewegen. Doch die Palette der Einsatzmöglichkeiten ist weitaus größer. Bei den Komplett Longboards stellen sich die Hersteller vollständig auf den Bedarf der Käuferein. Pintail Longboards, Cruiser Longboards, Dancer- und Freeride Longboards, Mini Cruiser, Elektro Longboards und Landpaddling-Longboards warten komplett fertig montiert auf ihre neuen Besitzer.
Alle namhaften Hersteller und alle Preisklassen sind vertreten. Die Auswahl ist riesig. Der Einstieg einfach. Mit einem Elektroantrieb, die Fernsteuerung in der Hand, genüsslich durch die Straßen cruisen kann ein völlig neues Erlebnis sein. Statt mit dem Beinschwung das Longboard mit einem langen Paddel in Bewegung setzen ebenfalls. Die Anforderungen an Sportlichkeit und Fähigkeiten sind niedrig. Die Erweiterungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Der Einstieg in das Longboarden ist so leicht, dass er für jeden machbar ist, der Freude am Longboard haben kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Komplett Longboards
Die Komplett Longboards werden vom Hersteller in Serie gefertigt. Das senkt die Kosten für das einzelne Board, was sich im günstigen Preis widerspiegelt. Individuell zusammengestellte Systeme sind im Vergleich zu den Komplett Longboards wesentlich teuerer. Vom Montageaufwand ist dabei noch gar nicht die Rede. Eine falsch montierte Achse, ein falsch gebohrtes Loch im Deck und die Kosten steigen in die Höhe.
Wer das Longboarding als Freizeitsport betreibt, ist mit einem Komplett Longboard in Sachen Fahrsicherheit und Preis sehr gut beraten. Wenn die Ansprüche später steigen, können die Komponenten aufgerüstet werden. Andere Rollen, andere Kugellager, neue Achsen oder ein neues Deck verbessern den Komfort beim Longboarden. Der Longboarder kann entscheiden, ob er diese Nacharbeiten selbst durchführen will oder ob er sie einer Fachwerkstatt überlässt.
Handwerkliches Geschick, Erfahrung im Longboarding und technisches Fachwissen gehören auch beim Nachrüsten zu den Anforderungen. Wer sich ausschließlich auf das Fahren konzentriere möchte, sollte alle Arbeiten aus Sicherheitsgründen durch Fachleute ausführen lassen.
Vorteile von fertig montierten Longboards
Ein Komplett Longboard ist ein spezielles Skateboard, welches wegen der höheren Fahrstabilität, den größeren Rollen und dem größeren Radstand für Anfänger und Fortgeschrittene Longboarder gleichermaßen zu empfehlen ist. Das Komplett Longboard ist vom Hersteller vollständig vormontiert. Handwerkliche oder technische Vorkenntnisse sind für den Gebrauch nicht erforderlich.
Es wird fertig angeliefert und kann sofort eingesetzt werden. Wenn die Anforderung an den Sport steigen, kann man das Komplett Longboard mit hochwertigeren Komponenten nachrüsten oder nachrüsten lassen. Die Vorteile des Komplett Longboards bestehen in der technischen Zuverlässigkeit, einem erstklassigem Preis-Leistungs-Verhältnis und dem vielseitigen Einsatz in unterschiedlichen Disziplinen.
Nachteile von den complete Longboards
Longboards sind mit einer Länge zwischen 90 Zentimeter und 150 Zentimeter vergleichsweise groß und schwer im Handling. Sie reagieren beim fahren etwas schwerfällig. Für Anfänger ist diese Eigenschaft jedoch beim Erlernen der Sportart durchaus angenehm.
Fazit
Komplett Longboards sind ideale Sportgeräte für Longboard-Anfänger. Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis, die sicheren Fahreigenschaften und die komplette Montage des Boards durch den Hersteller erleichtern den Einstieg in die sportliche Welt des Longboardens.
Für die einen ist es nur eine Freizeitbeschäftigung und für die anderen ist es Sport. Für viele ist es aber eine Passion, mit der man sehr viel Spaß haben kann. Ob man sich seinen Adrenalinstoß beim Downhill-Fahren oder sich den Kick im Freestyle holt, das Herz wird immer ein paar Takte schneller schlagen, wenn man sein Longboard unter den Füßen hat. Das Longboard-Fahren ist eine Lebenseinstellung. Das gilt für die Mädels genauso wie für die Jungs.
Informationen vor dem Longboard Kauf
Was ist ein Longboard und wo kommt dieser Sport eigentlich her?
Das Longboard ist der Vorgänger vom Skatebord und ist in der Regel in einer Länge von 90 cm bis 150 cm zu bekommen. Es hat breitere Rollen als ein Skateboard, was begünstigt, dass die Stöße von einem unebenen Untergrund besser abgefangen werden können und das Fahrgeräusch deutlich leiser ist. Außerdem sorgt der breitere Achsabstand dafür, dass sie bei höheren Geschwindigkeiten eine viel bessere Fahrstabilität aufweisen.
Ob Du es glaubst oder nicht, die Geschichte dieser faszinierenden Bretter beginnt bei den Surfern. Sie haben sich überlegt Rollen unter die Surfbretter zu bauen, damit sie Ihren Spaß auch auf der Straße haben und nicht nur im Wasser.
Die Longboards stehen für die unterschiedlichsten Fahreigenschaften und können ganz dem Fahrer und seinen Bedürfnissen angepasst werden. Dafür bedarf es einigen Veränderungen an den bestehenden Komponenten (Deck, Achsen, Rollen und anderen Einzelteilen). Mit dem Longboarden sind alle Ausübungsformen wie das Downhillskaten, Freeride- oder Freestyleskaten zusammengefasst.
Auch das Slalomskaten oder Carven erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Ganz besonders in Kanada, den USA und der Schweiz ist dieser Sport nicht nur ein Hobby, sondern ist genauso beliebt wie das Snowboarden, das vor einigen Jahren zu einem Boom wurde.
Alles, was Du wissen musst bevor du Dein Longboard kaufst
Alles was es Wissenswertes über das Longboard gibt, wirst Du hier erfahren.
Und wenn Du auch vorhast, Dir ein Longboard zu kaufen und durch die City cruisen möchtest dann erfährst Du, auf was Du achten musst, damit Du das richtige Board für Dich findest. Dafür gilt es nämlich einige Punkte zu beachten, damit Dein Board und Du ein richtiges Team werdet. Je besser Du darüber Bescheid weißt, desto perfekter wirst Du es beherrschen und desto mehr Action wirst Du haben.
Was Du über Longboards wissen solltest
Wenn Du schon einmal auf einem Skateboard gestanden und es ausprobiert hast, dann wirst Du auch keine Probleme haben, Dich mit einem Longboard anzufreunden. Ein Longboard besitzt vier Wheels, die in einem etwas breiteren Abstand am Longboarddeck angebracht sind. Es gibt die günstigen Varianten, die aus einem einfachen Holz angefertigt sind und dann gibt es die hochwertigen Longboards, die aus verschiedenen Schichten von Materialien bestehen. Aber dazu später mehr. In der Regel wirst Du Dein Longboard für längere Touren nutzen und Du wirst ganz bestimmt auch leichtere Downhill Fahrten machen und carven.
Aus was besteht ein Longboard?
Es gibt unterschiedliche Bauarten der Longboards, das ist zum Teil auch herstellerabhängig. Die einen verarbeiten Ahornholz, das in der Regel vierlagig geschichtet wird und ein bis zwei Schichten Carbon, Epoxid Harz oder auch Fiberglas darüber gelegt werden, welche das Holz schützt und das Board flexibel machen. Dann wiederum gibt es auch Hersteller, die für die Decks Bambus nutzen und dieses mit Fiberglas abdecken.
Diese Bauarten sind natürlich sehr hochwertig und sorgen dafür, dass die Decks perfekt bei deinen Bewegungen mitgehen. Sie bieten Dir auch eine optimale Stabilität und Haltbarkeit, auch wenn es einmal etwas actionreicher zugehen sollte. Dann haben die Longboards natürlich auch noch besondere Designs und Formen. Auch in dieser Beziehung bietet sich Dir eine faszinierende Auswahl an tollen Farben und umwerfenden Motiven. Aber das zählt wohl eher zu der Frage des persönlichen Geschmacks.
Worüber Du Dich besser vor dem Kauf eine Longboards informieren solltest
Es gibt einige Merkmale, die Du vor dem Kauf eines Longboards unbedingt beachten solltest. Dazu gehören Deine Schuhgröße, Dein Körpergewicht und für welche Einsatzgebiete Du Dein Board nutzen möchtest. Das Körpergewicht hängt mit der Stabilität des Boards zusammen. Deine Schuhgröße sollte berücksichtigt werden um eine ausreichende Breite des Boards zu wählen, um einen sicheren Stand zu haben.
Dein Körpergewicht
Longboards sind für unterschiedliche Personen und Gewichtsklassen konzipiert. Es gibt Boards, die bis 100 kg Gewicht tragen und es gibt Boards, die ein Gewicht von 120 kg und mehr tragen können. Es ist wichtig die Belastung deines Boards zu berücksichtigen um ein sicheres Fahren zu gewährleisten. Zu beachten sind dabei die Anzahl der Holzschichten.
Es gibt Boards, die haben vier Schichten Holz und tragen dadurch etwas weniger Gewicht. Ebenso gibt es Boards, die mit 8-9 Lagen Holz oder mehr geschichtet sind, um auch Fahrern mit kräftiger Statur einen optimalen Fahrspaß bieten zu können. Diese Boards sind für bis zu 120 Kg Tragfähigkeit ausgelegt. Weiter gibt es extra verstärkte Boards bei diesen werden extra Schichten aus Epoxid Hartz oder Carbon eingefügt.
Auch das Material und die Verarbeitung spielen eine Rolle. Du musst selbst herausfinden, welches Board für Dich am angenehmsten zu fahren ist und wieviel Flex, das heißt Stabilität Du benötigst. Es gibt Hersteller, die bieten unterschiedliche Flex Varianten an, die für unterschiedlich gewichtige Fahrer sehr gut geeignet sind.
Deine Schuhgröße
Deine Schuhgröße ist wichtig damit du genug Platz hast und mit deinem Fuß, bequem das Deck abdeckst. Wenn Dein Fuß quer zur Fahrtrichtung komplett auf das Deck passt, ist es groß genug für dich um auch extreme Einlenkmanöver zu fahren. Natürlich kannst du auch ein Board fahren was etwas schmäler ist, doch dann musst Du darauf achten, dass du mit der Fußspitze nirgends hängen bleiben kannst.
Die verschiedenen Lonboardtypen (Cruisen, Freeride, Downhill und Dancing)
Was ebenfalls ein Kriterium ist, das ist die Frage, wofür Du das Board nutzen möchtest. Du kannst aus den Brettern wählen, die speziell zum Cruisen gemacht sind oder für Downhill Fahrten, aber auch zum Freeride oder Freestyle.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass du dir einen Allrounder aussuchst, mit dem du alles machen kannst. Du findest im Shop die Longboards, die für jeden Einsatz speziell konstruiert sind. Alle Longboards haben ihre Vor- und Nachteile und diese werden im Folgenden und im Detail aufgeführt.
Wenn Du Dir über alle diese Punkte im Klaren bist, dann kannst Du Dir nun Dein Longboard aussuchen.
Die unterschiedlichen Longboards und ihre Einsatzgebiete
Pintail Longboard
Das Pintail ist das beliebteste Board, denn es hat nicht nur ein ganz besonderes Design, was es für die Neueinsteiger so beliebt macht, sondern es ist super zu händeln. Vorne läuft es auf den sogenannten Pin Point zu und es ist die klassische Longboard Form. Diese Form ist bei Longboard Einsteigern ganz besonders beliebt. Die Kosten sind ebenfalls bemerkenswert, denn es ist preislich sehr ansprechend und bietet eine optimale Stabilität. Damit du lernen kannst, wie man pusht und cruist, ist das Pintail für dich das Non plus Ultra. Damit du das Gefühl dafür bekommst, wie du von A nach B kommst, ist das Pintail optimal geeignet. Außerdem hat es dieses besondere Etwas, das dich begeistern wird.
Mini Cruiser
Longboard Mit den Minis kannst du in aller Seelenruhe durch die City cruisen und auch durch enge Gassen kommst Du ungehindert durch. Die Wendigkeit ist sehr von Vorteil und bietet Dir sehr viele Möglichkeiten. Die Kleinen sind gerade mal 40 cm lang und nehmen so kaum Platz weg.
Du kannst das Mini Longboard auch als Slalom Board bezeichnen, denn es ähnelt auch viel mehr einem Skateboard als einem Longboard, hat aber die Vorzüge des Großen ( Rollen und Achsen ). Es hat die gleiche kompakte Bauweise und eine faszinierende Straßenlage. Mit dem passenden Rucksack, an dem das Board zu befestigen ist, hast Du eine optimale Unterbringung für Dein Board.
Freeride Longboard
Mit dem Freeride hast du das Board, das dir dann hilft auf das Downhill umzusteigen, denn dann fällt dir das Fahren leichter, da du dich an den Stil gewöhnen konntest. Bei dem Freeride liegt das Deck ebenfalls tiefer und das wirkt sich auf den Schwerpunkt aus.
Das faszinierende an den Decks ist, dass sie in der Regel symmetrisch aufgebaut sind und es so ermöglichen, dass sie praktisch in jede Richtung gefahren werden können.
Das ist bei den Downhill Boards nicht der Fall. Das Freeride ist kann außerdem mit den sogenannten Tailkicks ausgestattet sein und/oder mit einem Nosekick, was leichte Erhöhungen an den Rändern sind und gerade den Startern die Tricks um ein Vielfaches erleichtern. Das Board bietet sehr viele Möglichkeiten, um sich richtig in den Fahrstil einzubringen und zu üben.
Das Cruiser Longboard
Mit diesem Board, das auch für Anfänger sehr gut geeignet ist, kannst Du die Sache ruhig angehen lassen. Das Cruiser Longboard vereint alles, was das Skateboard und das Longboard an Vorteilen zu bieten hat. So kannst du dich für ein Board entscheiden, das dir alles bietet und dir das Gefühl gibt auf der Straße zu surfen.
Es hat eine optimale Form und Größe und gibt dir die Möglichkeit, dass du alles lernen kannst, was wichtig ist. Die Designs werden Dich ebenfalls begeistern. In diesem Fall kannst du aus den unterschiedlichen Materialien auswählen. Den Cruiser bekommst du in Kunststoff und auch in Bambus oder in Ahornholz. So hast Du nicht nur in den Preisen eine Auswahl, sondern auch in der Qualität.
Richtig fahren und Fachbegriffe beherrschen (Achsen, Trucks, Bushings und Griptape) Welches Bein steht vorne? Alles Fragen, die Dir beantwortet werden, damit Du weißt, worum es geht.
Das Downhill Longboard
Dieses Board ist für Anfänger relativ ungeeignet, um dies gleich einmal vorweg zu nehmen. Das Downhill ist für schnelle Abfahrten von Hügeln und Bergen geeignet, bei denen die Abfahrten eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen können.
Eine Schutzkleidung bestehend aus einem Integralhelm und einer Lederkombi mit Protektoren an Rücken, Knie und Ellenbogen wie im Motorradsport ist zwingend erforderlich um größere Verletzungen zu vermeiden.
Optisch gleicht das Downhillboard den ganz normalen Longboards, allerdings zeichnet es sich durch einen wesentlich tieferen Schwerpunkt aus und das wiederum hat den Vorteil, dass es nicht anfängt zu schlingern und unruhig zu werden, was gerade ab einer höheren Geschwindigkeit wichtig wird.
Ein weiterer Vorteil sind die speziellen Kugellager, mit dem das Longboard ausgestattet ist. Diese sorgen dafür, dass sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. Spezielle Rollen werden auch gefahren sie sind meist etwas härter und im Durchmesser etwas größer als „normale“ Longboard Rollen.
Dein Longboard Deck wartet auf Dich
Das ist eine Frage Deines Gewichts, denn es gibt Decks, die bis zu einer Traglast von 100 kg reichen, aber es gibt auch Decks, die bis zu 140 kg Traglasten aushalten. Auch die Breite spielt eine Rolle, denn Du musst ausprobieren, wie Deine Füße auf das Deck passen. Hast Du genug Platz, dann ist es das richtige Deck.
Auch das Material und die Verarbeitung spielen eine Rolle. Du musst selbst herausfinden, welches Board für Dich am angenehmsten zu fahren ist und wieviel Flex, das heißt Stabilität Du benötigst. Es gibt Hersteller, die bieten unterschiedliche Flex Varianten an, die für unterschiedlich gewichtige Fahrer sehr gut geeignet sind.
Die besten Achsen für Dein Longboard
Wenn Du neue Achsen für Dein Longboard suchst, dann solltest Du die Achsen an den Fahrstil anpassen. Eine große Auswahl findest du bei deinem Händler vor Ort oder in unserem Longboard Shop.
Die BoardBude beantwortet gerne Deine Fragen. Schreib uns einfach eine E-mail.
Nun hast du alle Informationen, die dich und dein Longboard zu einem Team werden lassen und das Carven- Downhillfahren und -cruisen zu einem Vergnügen werden lassen. Was immer du mit Deinem Board anstellen möchtest, hier hast du die Anleitung und die passenden Tipps dafür. Genieße die Abfahrten und das Cruisen durch die City oder durch die Natur. Dein Longboard wird dich überall hinbringen.
Die passenden Rollen für Dein Longboard
Die Rollen, die du benötigst, sind abhängig von deinem Fahrstil. Die Rollen sind in den verschiedensten Härtegraden erhältlich. Den Härtegrad erkennst Du an den A Zahlen. Bei den Longboard Rollen liegen die Härtegrade zwischen 75A und 88A. Je höher der Härtegrad in Zahlen, desto spezieller ist auch das Einsatzgebiet.
Sehr weich sind die Rollen mit der Kennung 75A, aber sie weisen eine ausgesprochen gute Dämpfung auf. Sie eignen sich besonders für rauen und unebenen Untergrund. Leider haben Sie den Nachteil, dass sie sich auch sehr schnell abnutzen. Die harten Rollen eignen sich zum Sliden, denn hier hält sich der Abrieb beim Sliden in Grenzen.
Schutzkleidung beim Longboarden
Die ist beim Longboardfahren unerlässlich, denn sie bietet dir einen besonderen Schutz, vor allem wenn du mit einem Downhill Board unterwegs bist und du ein rasantes Tempo erreicht hast.
Ganz besonders wichtig ist dabei ein Helm. Auf den solltest du nie verzichten. Egal ob du gemütlich cruist oder waghalsige Abfahrten fährst. Beim Cruisen durch die City ist das nicht nötig, aber wenn Du vorhast Action zu machen, ist es für Dich auf jeden Fall besser.
Bremsen mit dem Longboard?
Eine der häufigsten Fragen, die sich jeder Longboardfahrer stellt lautet, wie kann ich bremsen? Hier findest du die unterschiedlichsten Möglichkeiten, wie du es am einfachsten schaffst, dein Board zum Stehen zu bringen. Zuerst ein paar einfache Fahrtechniken, dann das Sliden für Fortgeschrittene und auch die technischen Lösungen für richtige Bremsen an deinem Longboard.
Das Abspringen vom Longboard ist wohl die uneleganteste Art zu bremsen und das Board zum Stoppen zu bringen, vor allem wenn man auf dem Asphalt landet. Ähnlich wie das Abspringen gibt es auch die Möglichkeit dein Longboard in die Wiese zu steuern. Aber auch das ist nicht unbedingt die eleganteste Variante, wenn du im wahrsten Sinne des Wortes dabei ins Gras beißt. Aber zumindest landest du etwas weicher als auf dem Asphalt. Es ist die einfachste Art und sollte dir immer im Hinterkopf bleiben.
Auch die Fußbremse ist ganz einfach zu erlernen. Dabei brauchst du nur dein komplettes Körpergewicht auf den vorderen Fuß der auf dem Board steht verlegen. Der hintere Fuß, wenn du ihn frei bewegen kannst, platzierst du neben dem Longboard auf der Straße und lässt die Sohle schleifen. Dadurch bremst du langsam. Eine spontane Notbremsung ist so nicht möglich. Je mehr Druck du mit dem Fuß ausübst, desto besser kannst du bremsen. Es ist zwar ein längerer Bremsweg, aber du bleibst auf dem Brett.
Deine Schuhsohlen werden allerdings auch darunter leiden, wenn du das des Öfteren machst.
Es gibt aber auch Bremsen, welche du dir an dein Brett montieren kannst. Mit diesen Bremsen kommst du immer zum Stehen, auch ohne Landung im Gras oder auf Asphalt.
Longboarden boomt, und die langen Bretter finden überall immer mehr Fans:
egal ob Du gemütliches Cruisen mit Freunden durch die Stadt vorziehst oder Adrenalin pur beim Downhill suchst – der Einsatzbereich von Longboards ist vielfältig. Doch welches Longboard passt zu mir? Genau diese Frage wollen wir hier beantworten. So unterschiedlich wie die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten sind bei den Boards auch die Formen und Shapes der Decks. So entstehen zusammen mit der jeweiligen Länge und Breite sowie Rollen, Kugellagern und Achsen (dem so genannte „Set-Up“) jeweils spezielle Eigenschaften der Bretter, die zu ihrem Einsatzbereich passen. Für jeden Geschmack findet sich also das richtige Brett, egal ob adrenalingeladene Action oder relaxtes geradeaus Fahren.
Hier der Schnelleinstieg zu deiner Longboard Form passend zu Deinem Fahrstil hier findest du zahreiche Tipps damit Dir die Wahl des richtigen Longboards leichte fällt.
- Longboard Formen und ihre Eigenschaften
- Welches Deck für deinen Fahrstil
- Welches Longboard passt zu mir?
Longboard Formen – die Auswahl ist groß
Generell wird bei den Formen der Longboard Decks zwischen den Kategorien Pumpen, Cruising, Downhill / Freeriding, Long Distance, Carving, Slalom, Dancing/Boardwalking und Sliding unterschieden. Je nachdem, welchen Fahrstil Du bevorzugst, ob Du Longboard Einsteiger oder schon fortgeschritten bist, sind die Longboard Formen und Shapes unterschiedlich gut für Deine Ansprüche geeignet. Das entsprechende Set-up passt Dein Board noch zusätzlich Deinem individuellen Fahrkönnen und bevorzugten Einsatzbereich an.
Die Boardlänge – ein wichtiger Faktor
Generell variiert die Länge der Decks beim Longboarden von normaler Skateboardgröße bis hin zu Längen von über 1,50 Meter. Bevor Du Dir ein Board zulegst, ist es sinnvoll, sich über den Einsatzbereich Gedanken zu machen. So sind kurze Longboards mit einer Länge von bis zu 90 Zentimetern für entspanntes Cruisen am besten geeignet. Sie sind relativ agil und wendig, bei höherer Geschwindigkeit verlieren sie jedoch schnell an Stabilität.
Longboard Decks mit Längen von 90 cm bis 120 cm sind besonders vielseitig, da sie relativ wendig sind und gleichzeitig auch bei mehr Speed eine sichere Straßenlage besitzen.
Boards mit Längen ab 120 cm sind insgesamt träger und schwerer zu manövrieren, dafür liegen sie sehr stabil auf dem Asphalt und vertragen auch höhere Geschwindigkeiten. Für bestimmte Schrittfolgen wie beim Longboard Dancing bieten sie durch ihre Länge die richtige Plattform.
Der Flex – eine Frage des Geschmacks
In punkto Flex (Biegsamkeit des Decks) gibt es unter Longboardern unterschiedliche Meinungen und Vorlieben. Generell erfordern verschiedene Einsatzbereiche auch einen anderen Flex, und je weicher ein Board ist, desto besser kannst Du damit in unebenem Gelände fahren, da es Erschütterungen besser abfedert. Gleichzeitig wird durch den Flex viel Energie geschluckt, wodurch Boards mit mehr Flex generell etwas langsamer laufen.
Letztendlich musst Du selbst herausfinden, ob Du ein Board mit viel Flex zum Pumpen bevorzugst oder lieber ein steifes, skateboardähnliches Deck, was Dir viel Stabilität und einen festen Stand suggeriert, fährst.
Wichtig ist beim Flex auch, dass er auf das Gewicht des Fahrers abgestimmt ist. Je mehr Gewicht, desto härter der Flex, leichtere Fahrer können dagegen weichere Boards benutzen. Teilweise bieten die Hersteller auch Longboards mit mehreren Flex-Varianten für unterschiedlich schwere Fahrer an.
Top Mount und Drop Through Decks
Bei den klassischen Top Mount Decks wird die Achse auf der Brettunterseite von oben festgeschraubt. Durch das Gewicht des Fahrers wird beim Fahren Druck von oben auf die Achsen ausgeübt und Du hast durch den höheren Schwerpunkt eine gute Kontrolle in Kurven. Für Einsteiger sind das Bremsen und das Pushen durch die höhere Bauweise der Boards relativ anstrengend und erfordern ein bisschen Fahrpraxis. Auch fühlen sich Anfänger auf den Top Mount Modellen oft erst etwas unsicher, da sie einfach weiter vom Boden entfernt sind.
Drop Through Decks besitzen eine Ausfräsung, durch welche die Base Plate der Achse hindurch montiert wird. Das Board hat dadurch einen tieferen Schwerpunkt, was das Pushen und Bremsen für den Fahrer erleichtert. Auch kontrolliertes Sliden bei mehr Speed ist mit den Drop Through Boards kein Problem. Anfänger haben dagegen mit diesen Decks manchmal die Schwierigkeit, dass sie mit den Füßen an die Rollen geraten oder an diesen hängen bleiben.
Longboard Blog Beiträge
Hier findest du alle Beiträge aus meinem Longboard Blog. Vom Ratgeber zur Pflege über Strecken Tipps und Fahrstile die du lernen kannst. Viel Spaß beim Lesen wünsche ich Dir.
Welches Deck für welchen Fahrstil
jetzt geht es los hier findest du welche Longboard Form sich am besten für den ein oder anderen Fahrstil eignet sicher sind es nur Empfehlungen und es darf auch Links und Rechts davon geschaut werden aber eine grobe Einteilung kannst du hier finden.
Freeriding – die Alleskönner
Freeride Decks sind auf Manöver beim Downhill fahren und auf den dabei entstehenden Speed ausgelegt. Das bedeutet in den meisten Fällen eine symmetrische Form der Decks, die auch „Twin Tips/ Twin Tip Decks“ genannt werden. Sie haben kein klares Hinten oder Vorne, was beim Sliden vorteilhaft ist.
Oft sind die Freeride Boards als Drop Through Boards mit tiefen Cutouts für die Rollen designt, wodurch sie sich ebenfalls leichter sliden lassen. Manche Freeride Decks besitzen einen leichten Flex, manche haben auch Nose- und Tailkicks (nach oben gebogene Enden des Decks vorne oder hinten), so dass in punkto Tricks zum Beispiel Wheelies und Shuvits möglich sind.
Wie der Name schon sagt, kommt es beim Freeriding auf Deine persönlichen Vorlieben an, und allgemein kann fast jedes Board mit dem entsprechenden Können als Freeride Board genutzt werden. Generell sind Freeride Boards für ambitionierte Einsteiger in den Longboard Sport geeignet, die vielleicht schon mal auf einem Skateboard gestanden haben.
Wenn Du Tricks lernen, Downhill fahren und sportlich mit Deinem Board unterwegs sein willst, sind die Freeride Boards für Dich die richtige Wahl. Mit diesen Brettern bist Du besonders vielfältig aufgestellt und kannst Dein Freeride Board im Prinzip für alle Longboard Einsatzbereiche nutzen. Die Allrounder unter den Boards werden deshalb auch von erfahrenen Longboardern gerne gefahren.
Dancing Boardwalking – elegante Vorstellung
Tänzerisch leicht und elegant wirkende Tricks und Styles auf dem Board sind die Basis für die Kategorie Dancing/Boardwalking.
Dancing auf dem Longboard stammt wie das Carven und Cruisen ebenfalls vom Wellenreiten. Hier gibt es nacheinander auf dem Surfboard gesetzte Schrittfolgen, die den Surfer aussehen lassen als ob er tanzt. Die Dancer Longboard Formen sind den Cruiser Boards relativ ähnlich. Im Gegensatz zu den Cruisern sind sie jedoch meist recht lang, typisch ist eine Länge ab einem Meter. Teilweise ist der Shape der Boards konkav, auch Nose oder Tail können vorhanden sein. Generell liegen die Dancer Boards ruhig auf der Straße und sind auch für Einsteiger durch ihr stabiles Fahrverhalten geeignet.
Die Lenkung kann durch durch die Länge der Boards etwas schwieriger sein, da diese allgemein nicht so wendig sind wie zum Beispiel die Freeride Boards. Wenn Du entspannt fahren und vielleicht die ersten Schrittfolgen auf dem Board probieren möchtest, liegst Du mit einem Dancer genau richtig. Aber auch wenn Du schon Erfahrung auf dem Longboard hast, bietet ein Dancer Dir viele Möglichkeiten für Neues und einen hohen Spaßfaktor.
Cruising – relaxt und entspannt
Cruisen bedeutet im Prinzip entspanntes Fahren von A nach B, und wenn es gut läuft hast Du ein bisschen das Gefühl, auf der Straße zu surfen. Cruisingboards/Cruiserboards sind als Longboardkategorie den Skateboards noch am ähnlichsten. Oft haben sie ein Tail, zum Teil auch eine Nose, so dass sie aussehen wie Skateboards in Überlänge. Die Pintail Longboard Form (von vorne nach hinten schmaler werdend) ist bei den Cruising Boards ebenfalls beliebt.
Generell sind Cruising Boards für solche Einsteiger ins Longboarden geeignet, die vor allem entspannt durch die Gegend fahren wollen. Sie verzeihen Fehler und ermöglichen schnell ein relativ sicheres Fahren, was den Spaßfaktor erhöht. Aber auch als fortgeschrittener Fahrer hast Du mit den relaxten Brettern beim Cruisen auf jeden Fall Deinen Spaß.
Downhill/Speedboarding – Adrenalin pur
Das Downhillfahren ist für die Adrenalinjunkies unter den Longboardern, denn hier werden Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h erreicht. Die Decks sind in der Regel besonders hart und steif mit wenig Flex. Typisch für die Downhill Longboard Form ist außerdem, dass sie als Drop Through Boards montiert werden. Auf diese Weise nimmt der Fahrer einen tieferen Standpunkt auf dem Board ein und das Schlingern (Wobbeln) der Achsen wird verhindert.
Dieses Wobbeln tritt bei den meisten Longboards ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h auf und gefährdet die Stabilität. Der Druckpunkt des Fahrers auf dem Board liegt durch den Drop unterhalb des Drehpunkts der Achsen, so dass ein Downhill Board bei viel Speed möglichst stabil bleibt. Auch die Kurvenlage optimiert sich durch den tiefen Schwerpunkt. Die Wheelbase (Abstand zwischen Vorder- und Hinterachse) ist bei den Downhill Brettern relativ lang, was die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit noch zusätzlich erhöht. Der Drop sorgt bei den schnellen Boards generell für eine etwas schwerfälligere Lenkung, was sich bei kurvenreicheren Strecken bemerkbar machen kann. Bei solchen Bedingungen werden von manchen Fahrern auch Top Mount Boards als Downhill Boards gefahren, weil diese nicht so träge im Lenkverhalten sind.
Downhill Boards sind durch ihre Spezialisierung auf Speed eher für Fahrer mit Erfahrung auf dem Longboard geeignet, da sie sich nicht so leicht lenken lassen und bei Steigung sehr schnell werden. Wenn Du den Adrenalinkick beim Downhill Boarden suchst und sportlich unterwegs bist, ist so eine Longboard Form die richtige Wahl für Dich. Dabei solltest Du die passende Schutzausrüstung nicht vergessen, da Fehler und Stürze bei den hohen Geschwindigkeiten fiese Verletzungen verursachen können.
Carving – Surffeeling auf Asphalt
Tiefe Turns auf Strecken mit Gefälle sind die Basis der Kategorie Carving im Longboarden. Die Decks besitzen meist eine größere Flex und Cutouts über den Rollen, um Wheelbites (Berührung von Rollen und Deck mit abruptem Stoppen) zu verhindern.
Typisch für Carving Boards sind auch Camber, die für eine positive vordere Spannung des Decks sorgen, das leicht nach oben gewölbt ist. So wird die Flex unterstützt und die Schwungeinleitung für die Turns erleichert. Generell lassen sich Carving Boards gut lenken und sind agil im Handling, was sie für unerfahrene Anfänger etwas schwieriger machen kann. Auf der anderen Seite sind diese Boards im Gefälle weniger schnell als zum Beispiel Downhill oder Freeride Boards.
Slalom – auf die Lenkung kommt es an
Slalom ist mit dem Long Distance Pumping verwandt und die typischen Decks haben eine kurze Wheelbase, was die Boards besonders wendig macht. Stark lenkende Achsen sorgen für die optimale Wendigkeit und einen großen Kurveneinschlag der Boards, die um Pylonen gefahren werden. Die meisten Fahrer nutzen für Slalom steifere Boards mit relativ wenig Flex. Generell sind die Slalom Boards durch ihre Spezialisierung und ihre Agilität im Fahrverhalten eher für fortgeschrittene Fahrer geeignet.
Long Distance – der Weg ist das Ziel
Long Distance ist eine Kategorie im Longboarding, die immer beliebter wird und sich noch in die zwei Untergruppen „Long Distance Skating“ (LDS) und „Long Distance Pumping“ (LDP) aufteilt. Beim Long Distance Skaten geht es um die gepushte möglichst lange Strecke, beim Long Distance Pumping dagegen um eine durch Pumpen erreichte möglichst lange Fahrzeit.
Typisch für die Long Distance Boards ist der Drop für eine tiefe Straßenlage, so dass Du beim Pushen möglichst wenig Energie verlierst. Gleichzeitig haben die Boards ein ruhiges Fahrverhalten und sind weniger agil in der Lenkung als zum Beispiel Freeride oder Carving Boards. Wenn Du sportlich ambitionierter Longboard Anfänger bist, bieten andere Boardkategorien einen höheren Spaßfaktor, da die Long Distance Boards relativ spezialisiert sind. Generell ist das Fahren mit diesen Boards aber relativ einfach und das Zurücklegen langer Strecken hat für viele Longboarder einen ganz besonderen Reiz.
Boards für Long Distance Pumping sind den Slalom Boards relativ ähnlich, wobei sie in der Regel über mehr Flex verfügen. Das Board ist in dieser Disziplin Mittel zur Fortbewegung und die Fahrer versuchen, den Fuß zum Pushen möglichst selten abzusetzen. Stattdessen werden längere Strecken durch Pumpen und einen besonderen Hüftschwung bewältigt.
Technical Sliding
Technical Sliding ist eine spezialisierte Kategorie von relativ kurzen Boards mit Twin Tips. Beim Fahren geht es hier um Tricks in steilem Gefälle, durch die die Downhillbewegung des Boards quasi unterbrochen wird. Neben Powerslides sind Drehungen und Asphaltberührungen mit speziellen Handschuhen verbreitet. Die Boards sind beim Technical Sliding sehr agil und drehfreudig, was sie vor allem für Fahrer mit ein bisschen Erfahrung und Können interessant macht.
Wenn Du Dein Fahrkönnen weiter entwickeln willst und in punkto Manöver und Tricks ambitioniert bist, dann hast Du mit einem Board aus dieser Kategorie viel Spaß.
Welches Longboard passt zu mir? Das richtige Deck für Deinen Fahrstil
Was die Kaufentscheidung für das richtige Deck betrifft gilt vor allem die Devise des Ausprobierens. Egal ob bei Freunden und Bekannten auf der Straße, mit geliehenen Boards oder im Laden – wenn Du möglichst viele verschiedene Longboard Formen testen kannst, erleichtert es Dir die Entscheidung für Dein eigenes Deck.
Schnell findest Du auf diese Weise heraus, ob Dir eher ein Deck mit viel oder wenig Flex liegt und ob Top Mount oder Drop Through Boards Dein Ding sind. Auch was die Länge des Decks angeht, findest Du das Passende für Dich vor allem durch Ausprobieren. Wenn Du schon etwas Longboard oder Skateboard Erfahrung hast, dann kannst Du gewisse Longboard Formen von Anfang an leichter ausschließen und Dich auf Eigenschaften konzentrieren, die Deinem Fahrstil entsprechen. In manchen Shops lassen sich auch verschiedene Boards zum Fahren ausleihen und eine Runde im Laden ist eigentlich immer drin.
Wenn Du kompletter Longboard Anfänger bist, machst Du mit den generell anfängerfreundlichen Longboard Formen wie zum Beispiel den Cruisern eigentlich nichts falsch. Manche Hersteller bieten auch möglichst vielseitige Allrounder an oder Decks, die speziell für Fahranfänger geeignet sind. Zusätzlich gibt es auch komplett mit Set-Up montierte Boards im Handel, die ebenfalls besonders für Einsteiger geeignet sind.
Hast Du dann die ersten Erfahrungen auf dem Brett gesammelt, kannst Du seine Eigenschaften durch eine Veränderung des Set-Ups auch noch nachträglich Deinen Bedürfnissen anpassen.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
hi
ich bin auf der suche nach nem longboard (marke vorerst egal) mit wenig/keinen flex, mind. 38″ lang, downshape ist ein muss (!) drop through wäre nett ist aber kein muss.
ich besitze momentan noch ein DUSTERS SHOREBREAK, hab dieses modifiziert (tiefer gelegt, drop through gemacht, 110er wheels) und bin sehr zufrieden mit dem board, bin aber auch offen für neues.
kann mir vielleicht jemand was empfehlen??
herzlichsten dank